On integrals of transcendental functions. (Q1545654): Difference between revisions

Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, diejenigen transcendenten Functionen zu charakterisiren, deren Integral sich algebraisch durch eben diese Transcendenten ausdrücken lässt, zu welchem Behufe die von Abel herrührenden Sätze über die Integrale algebraischer Functionen auf Quadraturen transcendenter Functionen und Integrale von linearen Differentialgleichungen, deren Coefficienten beliebige Transcendenten sind, erweitert werden. Aus einer demnächst erscheinenden ausführlicheren Arbeit werden hier die wesentlichsten Sätze ohne Beweis mitgeteilt. Bei der grossen Zahl dieser Sätze, die zudem sehr umfangreich sind, beschränken wir uns hier darauf, den letzten Satz wiederzugeben: Die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass die Quadratur eines Integrals einer linearen Differentialgleichung durch eben dieses Integral algebraisch ausdrückbar sei, ist die, dass dieses Integral einer Differentialgleichung erster Ordnung angehöre, welche aus der linearen \(Y'=f_1Y+f_2\) durch die Substitution \[ y+F_0y^{\alpha_0}+F_ly^{\alpha_1}+\dots +F_kY^{\alpha_k} \] abgeleitet ist, in welcher \(F_0,\dots,F_k\) algebraische Functionen, \(\alpha_0,\dots,\alpha_k\) rationale Zahlen sind mit der Bedingung, dass die linearen Differentinlgleichungen: \[ \omega_k'+\alpha_k f_1\omega_k=F_k,\;\omega_{k-1}'+\alpha_{k-1}f_1\omega_{k-1}=F_{k-1}-kf_2\omega_k,\dots, \omega_0'+\alpha_0f_1\omega_0=F_0-f_2\omega_1 \] algebraische Integrale besitzen, wobei, wenn \(f_2\) von Null verchieden ist, \(\alpha_k=k, \alpha_{k-1}=k-1, \dots, \alpha_0=0\) sein muss.