About four axis coordinate systems (Q1551860): Difference between revisions

Ausgehend von der Möglichkeit einer vierten Rechnungsstufe und der Existenz vier- und sechsgliedriger Axensysteme in der Krystallographie sucht der Verfasser durch Analogieschlüsse zur Construction vierdimensionaler Gebilde zu gelangen. Die zu diesem Zweek ausgeführte Umstüplung regulärer Tetraeder in die symetrische Lage ist aber nur analog zur Drehung einer Figur um \(2R\), wodurch die Figur nach einem Durchgange durch den dreidimensionalen Raum in ihre Ebene zurückkehrt. Die hiernach vom Verfasser construirten ``vierdimensionalen regulären'' Tetraeder, Octaeder etc. verdienen diesen Namen schon darum nicht, weil sie überhaupt keine vierdimensionalen Gebilde sind. Sie sind aber ihrer Entstehung nach auch nicht die dreidimensionalen Abbildungen solcher Gebilde, stehen überhaupt mit denselben in keinem Zusammenhang. Die ``Begrenzung'' des ``vierdimensionalen'' Tetraeders durch vier reguläre Tetraeder ist keine Begrenzung im allgemein üblichen Sinne. Endlich ist ein vieraxiges Coordinatensystem im dreidimensionalen Raume kein vierdimensionales, sondern nur die Abbildung eines solchen. Das ``rechtwinklige'' vieraxige System ist im dreidimensionalen Raume allerdings unmöglich, nicht aber im vierdimensionalen. Es ist daher zur Durchführung der Analogie nicht nöthig, mit dem Verfasser den Begriff des rechtwinkligen Systems durch den des gleichwinkligen zu ersetzen. Die sonstigen Ausführungen des Aufsatzes sind krystallographischer Natur.