On residues relative to asymptotes. Classification of the quatratices of algebraic curves. (Q1560049): Difference between revisions

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English
On residues relative to asymptotes. Classification of the quatratices of algebraic curves.
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    Statements

    On residues relative to asymptotes. Classification of the quatratices of algebraic curves. (English)
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    1873
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    Es handelt sich um die Anzahl der Perioden des Integrals einer algebraischen Function \(y\) von \(x\), wenn \(y\) mit \(x\) durch eine Gleichung \(m^{ten}\) Grades verbunden ist. Der Verfasser bedient sich hierbei der ihm eigenthümlichen Methode, die Perioden durch die Quadratur gewisser Flächen auszudrücken. (Vgl. F. d. M. Bd. IV, p. 198 ff., JFM 04.0198.03). Zu den Perioden rechnet der Verfasser ausser den von Riemann mit Periodicitätsmoduln bezeichneten Grössen noch diejenigen, welche durch die logarithmischen Glieder des Integrals geliefert werden. Die letzteren nennt er cyclische Perioden, ihre Zahl ist höchstens \(=m\). Der Verfasser ermittelt nun zunächst die Bedingungen, unter welchen die Perioden verschwinden. Vermittelst der Methode der Conjugirten weist er nach: 1) Von den nicht cyclischen Perioden werden immer je zwei durch einen Doppelpunkt zum Verschwinden gebracht; 2) von den \(m\) cyclischen Perioden verschwindet eine, wenn eine der \(m\) Asymptoten der Curve 3 Punkte im Unendlichen mit der Curve gemeinsam hat. Hiernach ergiebt sich, dass wenn \(m-1\) derselben verschwinden, die \(m^{te}\) von selbst verschwindet, so dass nur \(m-1\) derselben von einander unabhängig sind. Wenn nun die Curve \(m^{ten}\) Grades in ein System von \(m\) Geraden degenerirt, so sind sämmtliche Perioden verschwunden. Die Curve hat dann \(\frac{m(m-1)}{2}\) Doppelpunkte und die Coefficienten müssen ebenso vielen Bedingungsgleichungen genügen. \(m-1\) derselben drücken aus, dass die \(m\) cyclischen Perioden verschwinden; wenn diese nicht erfüllt sind, so ist die Curve irreductibel und jede der \(\frac{(m-1)(m-2)}{2}\) übrigen Bedingungen entspricht einem Doppelpunkte. Hieraus schliesst der Verfasser, dass wenn die Curve irreductibel ist, sie höchstens \(\frac{(m-1)(m-2)}{2}\) Doppelpunkte haben könne, und folglich beträgt die Zahl der nicht cyclischen Perioden höchstens \((m-1)(m-2)\), und da die der cyclischen \(m-1\) ist, so ist die Gesammtzahl der Perioden \((m-1)^2\), eine Zahl, welche schon früher Herr Jordan ohne Beweis angegeben hat. Die Integrale der algebraischen Functionen sind demnach zu classificiren sowohl nach der Anzahl der Doppelpunkte als nach der Anzahl der Asymptoten, von denen sie in 3 Punkten im Unendlichen geschnitten werden. Das Integral wird z. B. algebraisch, wenn die Curve \(m^{ten}\) Grades \(\frac{m(m-1)}{2}\) Doppelpunkte hat und sämmtliche Asymptoten die erwähnte Eigenschaft haben, es wird logarithmisch oder circular, wenn die Curve \(\frac{(m-1)(m-2)}{2}\) Doppelpunkte, aber keine Asymptote obiger Beschaffenheit hat, es wird elliptisch, wenn die Curve \(\frac{(m-1)(m-2)}{2}-1\) Doppelpunkte hat, u. s. f. Im Verlauf der Arbeit bezieht sich der Herr Verfasser öfters auf die Untersuchungen von Riemann und Clebsch, ohne dieselben im Original zu kennen, wie theils aus der unsicheren Art der Anführung, theils daraus hervorgeht, dass er seine Formel für die grösstmögliche Anzahl der Doppelpunkte einer irreduktiblen Curve als mit der Riemann'schen übereinstimmend bezeichnet, während eine solche Bestimmung von Riemann gar nicht existirt, welcher überhaupt nicht complette Curven \(m^{ten}\) Grades, sondern allgemein solche betrachtet, die in Beziehung auf jede der Variablen \(x\;y\) von gegebenem Grade sind.
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    Periods of algebraic integrals
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