An account, following Jacobi's principles, of the method used by Mr. Delaunay in his lunar theory. (Q1563215): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | An account, following Jacobi's principles, of the method used by Mr. Delaunay in his lunar theory. |
scientific article |
Statements
An account, following Jacobi's principles, of the method used by Mr. Delaunay in his lunar theory. (English)
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1868
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Durch die Hamilton-Jacobi'sche Theorie wird die Integration der dynamischen Differentialgleichungen bekanntlich auf die Lösung einer partiellen Differentialgleichung zurückgeführt, was für die Variation der Constanten ganz besondere Vortheile bietet. Herr Tissérand zeigt nun, wie die von Delaunay in seiner Mondtheorie (JFM 01.0395.07) befolgte Integrationsmethode sich in eleganter Weise aus diesen Principien ableiten lässt. Wenn man die Störungsfunction auf den constanten Theil und ein periodisches Glied beschränkt, so lassen sich die Störungsgleichungen streng integriren, und wenn man nun die Integrationsconstanten als neue Variable einführt, so hängen diese wieder von ähnlichen Gleichungen ab, nur dass die neue Störungsfunction das vorhin betrachtete periodische Glied nicht mehr entgält. Auf diese Weise schafft Delaunay aus der Störungsfunction vorweg die wichtigsten Glieder fort und wendet nachher auf die übrigen das gewöhnliche Verfahren an. Sei also die Störungsfunction reducirt auf \[ R_{0}=-B-A \cos(il+i'g+i''h+i'''n't+q), \] wo \(i, i', i'', i'''\) ganze Zahlen sind, \(q\) eine Constante, \(l\) die mittlere Anomalie des Mondes, \(g\) das Argument der Breite des Perigäums, \(h\) die Länge des Knotens der Mondbahn, \(t\) die Zeit und \(n'\) die mittlere Bewegung der Sonne. Die Grössen \(A, B\) hängen ab von der grossen Axe \(a\), der Excentricität \(e\) und der Neigung \(i\) der Mondbahn; sie sind aber als Functionen der drei den Elementen \(l, g, h\) zugeordneten kanonischen Elemente \(L, G, H\) ausgedrückt, welche ihrerseits Functionen von \(a, e, i\) sind. Die Integration der Störungsgleichungen \[ \frac{dL}{dt}= \frac{\partial R_{0}}{\partial l},\quad \frac{dl}{dt}=-\frac{\partial R_{0}}{\partial L},\quad \text{u.s.w.} \] kommt nun darauf zurück, eine Lösung \(S\) der partiellen Differentialgleichung \[ \frac{\partial S}{\partial t}-B-A \cos \left(i \frac{\partial S}{\partial L}+i' \frac{\partial S}{\delta G}+i'' \frac{\partial S}{\partial H}+i'''n't+q\right)=0 \] zu suchen, die drei willkürliche Constanten \(C\), \((g)\), \((h)\) enthalten muss; die verlangten Integrale sind dann \[ \frac{\partial S}{\partial L}=l,\quad \frac{\partial S}{\partial G}=g, \quad \frac{\partial S}{\partial H}=h, \] \[ \frac{\partial S}{\partial C}=-c,\quad \frac{\partial S}{\partial (g)}=(G),\quad \frac{\partial S}{\partial (h)}=(H). \] Die Lösung \(S\) findet man ohne Schwierigkeit, und die sechs neuen kanonischen Constanten \(C\), \((g)\), \((h)\), \(c\), \((G)\), \((H)\) werden ihrerseits als Variable durch das kanonische System \[ \frac{dC}{dt}=\frac{\partial R_{1}}{\partial c},\quad \frac{dc}{dt}=-\frac{\partial R_{1}}{\partial C},\quad \text{u.s.w.} \] bestimmt, wo die Störungsfunction \(R_{1}\) von den Gliedern \(R_{0}\) befreit ist. So ist also das mit \(A\) multiplicirte periodische Glied aus der Störungsfunction fortgeschafft. Allerdings muss man in \(R_{1}\) für die Elemente \(L,G,\ldots\) Reihenentwickelungen setzen, zu denen man durch die vorhergehende Integration gelangt ist, was die Rechnung wieder complicirt, aber die neu auftretenden Glieder sind von einer höheren Ordnung. Der Verfasser zeigt endlich, wie dieselbe Methode auf die Planetenstörungen anwendbar ist, wo man nicht sechs, sondern zwölf Störungsgleichungen hat. Er empfiehlt die Anwendung derselben besonders für die Bestimmung der grossen Ungleichheit der Planeten Jupiter und Saturn.
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lunar theory
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celestial mechanics
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