On the theory of the modular equation of the elliptic functions. (Q1561092): Difference between revisions

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English
On the theory of the modular equation of the elliptic functions.
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    Statements

    On the theory of the modular equation of the elliptic functions. (English)
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    1870
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    An die Sätze, welche Herr Königsberger in seinem Buche: ``Die Transformation etc.'' (siehe F. d. M. I. 134, JFM 01.0134.01) über die Modulargleichungen bewiesen hat, knüpft die vorliegende Arbeit unmittelbar an. Diese Gleichungen \(\theta_n(u,v)\)=0 enthalten bekanntlich als Lösungen die vierten Wurzeln der zu den sämmtlichen Repräsentanten der nicht äquivalenten Klassen gehörigen Integralmoduln, und ihre Coefficienten sind ganze rationale Functionen der vierten Wurzeln aus dem ursprünglichen Integralmodul. Durch Untersuchung der Werthe, welche \(v\) für unendlich kleine \(u\) annimmt, ergiebt sich die Reihenentwickelung der Wurzeln der Modulargleichungen (vgl. Matthieu, Journal de l'Éc. pol. Cah. 42), und aus dieser die Irreductibilität derselben (siehe Königsberger, l. c. p. 187). Herr König zeigt nun, dass die Grösste Dimension der Glieder der Modulargleichung =2\(\varphi(n)\), die niedrigste =2\(\psi(n)\) ist, wo \(\varphi(n)\) und \(\psi(n)\) die von Herrn Kronecker eingeführte Bedeutung haben. Darauf geht er zur Betrachtung der Discriminante der Modulargleichung über, deren Verschwinden bekanntlich die gleichen Wurzeln liefert, also (wenn \(n\) keinen quadratischen Factor enthält) die Moduln der complexen Multiplication. Die Discriminate hat die Form \[ u^{f(n)} (1-u^2)^{f_1(n)} g(u). \] Der Verfasser bestimmt die numerischen Exponenten \(f(n)\) und \(f_1(n)\) und daraus den Grad von \(g(n)\). Schliesslich wird gezeigt, dass wenn die Modulargleichung überhaupt gleiche Wurzeln zulässt, ihre Zahl nur eine Potenz von 2 sein kann.
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