Sugli zeri della derivata di una funzione quasi intera con due punti singolari. (Q2581933): Difference between revisions

Die bekannten Untersuchungen von Laguerre und anderen über Nullstellen der Ableitung einer ganzen Funktion wurden von \textit{E. Maillet} (J. Math. pur. appl., Paris, (5) 8 (1902), 329-386; F. d. M. 33, 416 (JFM 33.0416.*)) auf quasiganze Funktionen ausgedehnt, d. h. auf solche Funktionen \(f(z)\), die im ganzen Gebiet \(0<|z|<\infty\) eindeutig und analytisch sind. Verf. greift diese Untersuchungen wieder auf, erweitert und vertieft sie. Im 1. Kap. werden das Geschlecht und verwandte Begriffe einer quasiganzen Funktion definiert und die klassische Weierstraßsche Produktzerlegung auf den vorliegenden Fall übertragen. Im 2. Kap. betrachtet Verf. reelle Funktionen vom Geschlecht \(p\) mit höchstens \(q\) komplexen Nullstellen und die Intervalle \(I_k\) zwischen irgend zwei konsekutiven Nullstellen gleichen Vorzeichens, auf denen \(f'(z)\) \(r_k\) verschiedene Nullstellen besitzen möge. Die Anzahl der Intervalle \(I_k\), für welche \(r_k>1\) ist, sei \(d\), \(\sigma\) bezeichne die Anzahl der komplexen Wurzeln von \(f'(z)\). Dann gilt \[ d\leqq\tfrac12(2p + q + 2),\qquad \sigma\leqq 2p+q+2. \] Für eine ausgedehnte Klasse quasiganzer Funktionen wird im 3. Kap. ein Verfahren entwickelt zur Bestimmung gewisser Winkelräume, die alle Nullstellen von \(f'(z)\) enthalten. Das 4. Kap. ist speziell den Funktionen vom Geschlecht 0 und 1 gewidmet.