On a remarkable property of umbilical hypersurfaces in the geometry of the normal conformal connexion. (Q2588364): Difference between revisions

Auf einer Hyperfläche \(C_{n-1}\) eines Raumes \(C_{n}\) mit normaler konformer Übertragung werden durch die Geometrie des umgebenden Raumes \(C_{n}\) zwei konforme Übertragungen bestimmt, die Verf. induzierte und intrinseke konforme Übertragung nennt. Die erste tritt in der vorstehend besprochenen früheren Arbeit des Verf. (S. 251ff.) auf, die zweite wird durch den Fundamentaltensor \(^{\ast}G_{ab}=\varDelta ^{-2}G_{ij}X_a^iX_b^j\) bestimmt; \(\varDelta ^{2(n-1)}\) ist die Determinante \(\bigl|\,G_{ij}X_a^iX_b^j\,\bigr|\), \(X_a^i=\dfrac{\partial X^i}{\partial x^a}\); \(X^i\), \(x^a\) sind die Koordinaten in \(C_{n}\) und \(C_{n-1}\). *\(G_{ab}\) wird also in \(C_{n-1}\) durch den Grundtensor \(G_{i}\) des umgebenden Raumes \(C_{n}\) induziert. In gleicher Weise, wie die normale projektive Übertragung des umgebenden Raumes \(C_{n}\) durch die \(G_{ij}\) bestimmt ist, d. h. durch die Gesamtheit der isotropen Kegelschnitte \(G_{ij}X^iX^j=0\), wird die intrinseke Übertragung durch die *\(G_{ab}\) bestimmt. Nun gilt: Zu jeder Übertragung \(\varGamma ^A_{Bj}\) des umgebenden Raumes \(C_{n}\) und zu jeder konformen Übertragung *\(\varGamma ^P_{Qa}\) des \(C_{n-1}\) (\(A\), \(B\),\dots \(= 0\), 1,\dots, \(n\), \(\infty \); \(i\), \(j\),\dots \(= 1\), 2,\dots , \(n\); \(P\), \(Q\),\dots \(=\dot 0\), \(\dot 1\), \(\dot 2\),\dots, \(\dot n-\dot 1\), \(\dot\infty \); \(a\), \(b\),\dots \(= \dot 1\), \(\dot 2\),\dots, \(\dot n-\dot 1\)) kann man im lokalen konformen Raum das System der \(n\) Möbiusschen Hypersphären \(B_{\dot 0}^A=\varDelta ^{-1}\delta _0^A\), \(B_a^A=\dfrac{\partial B^A}{\partial x^a}+\varGamma ^A_{Bj}B_{\dot 0}^BX_a^j\) eindeutig vervollständigen durch einen Punkt \(B^A_{\dot\infty }\). Die erste Hypersphäre ist der ``Berührungspunkt \(O\)'' des lokalen Raumes, der dort den \(C_{n-1}\) berührt; die übrigen \(n - 1\) sind durch \(O\) gehende Hypersphären; der Punkt \(B^A_{\dot\infty }\) liegt auf dem Schnittkreis dieser \(n - 1\) Hyperkugeln. Setzt man \(\lambda ={ \frac{1}{2}}G_{ij}B_{\dot \infty }^iB^j_{\dot \infty }-B^0_{\dot\infty }B^\infty _{\dot\infty }\), so ist \(\lambda \) ein Skalar vom Gewicht \(2(n -1)^{-1}\), der für die induzierte Übertragung des \(C_{n-1}\) verschwindet. Verf. fragt nach der Bedeutung der Bedingung \(\lambda = 0\), wenn *\(\varGamma ^P_{Qa}\) sich auf die (normale) konforme intrinseke Übertragung des \(C_{n-1}\) reduziert. Er findet, daß \(\lambda = 0\) notwendig und hinreichend dafür ist, daß \(C_{n-1}\) im \(C_{n}\) eine umbilikale Hyperfläche ist (d. h. eine Hyperfläche mit unbestimmten Krümmungslinien). Verf. bestimmt dann die Hyperflächen, für die die beiden Übertragungen, die induzierte und die intrinseke, zusammenfallen. Sie bilden eine Teilschar der umbilikalen Hyperflächen. Wenn daher der umgebende Raum ein konformeuklidischer Raum ist, so fallen für alle umbilikalen Hyperflächen (die dann Hyperkugeln sind) die beiden Übertragungen zusammen. Insbesondere folgt hieraus eine Charakterisierung der Hyperkugeln eines konformen Raumes.