Sur les noyaux du type Fourier. (Q5923097): Difference between revisions

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scientific article; zbMATH DE number 2523252
Language Label Description Also known as
English
Sur les noyaux du type Fourier.
scientific article; zbMATH DE number 2523252

    Statements

    Sur les noyaux du type Fourier. (English)
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    1937
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    Die Arbeit des Verf. gibt eine ausführliche Begründung der in C. R. Acad. Sci. Paris, 204 (1937), 737-739 (JFM 63.0373.*) veröffentlichten Note des Verf. Sie verallgemeinert wesentlich eigene Ergebnisse des Verf. und eine Arbeit von \textit{G. N. Watson} (Proc. London math. Soc. 35 (1933), 156-199; JFM 59.1079.*) über gewisse speziellere Fourierkerne. \(k(\tau, x)\) sei in bezug auf \(\tau\) (griechische Buchstaben bedeuten Gebiete, lateinische Punkte eines \(n\)-dimensionalen Raumes \(\varOmega\)) eine additive Gebietsfunktion von beschränkter Variation für jedes Gebiet endlichen Maßes, in bezug auf \(x\) eine quadratisch über den ganzen Raum integrierbare Punktfunktion. Bezeichnet \(k(\tau,\omega)\) den Mittelwert von \(k(\tau, x)\) über ein Gebiet \(\omega\) in bezug auf \(x\), so sei: a) \(k(\tau, \omega) = k(\omega, \tau)\) und b) \(\int\limits_{(\varOmega)} k^2(\tau,x)d\omega= \dfrac1\tau\). Dann wird die Aufgabe gelöst, eine Darstellung für sämtliche Funktionen \(k\) der genannten Art zu finden. Es gilt folgendes: Ist \(\{\psi_k(x)\}\) ein beliebiges vollständiges normiertes Orthogonalsystem in \(\varOmega\) quadratisch integrierbarer Funktionen, so ist \(k(\tau, \omega)\) darstellbar durch \[ k(\tau,\omega)= \sum\limits_{s=1}^\infty\bigg( \sum\limits_{k=1}^\infty c_s^{(k)}\psi_k(\tau) \bigg)\psi_s(\omega), \] wo \(\psi_k(\tau)\), \(\psi_s(\omega)\) Mittelwerte von \(\psi_k(x)\) bzw. \(\psi_s(x)\) sind und die Matrix \(\|c_s^{(k)}\|\) unitär ist. Umgekehrt wird durch jede solche Reihe eine Funktion mit den geforderten Eigenschaften dargestellt. Für jede quadratisch über \(\varOmega\) integrierbare Funktion \(f(x)\) gelten die Beziehungen \[ g(\tau) = \int\limits_{(\varOmega)}k(\tau, x) f(x) d\omega,\quad f(\omega) = \int\limits_{(\varOmega)}k(\omega, y) g(y) d\tau \] \[ \int\limits_{(\varOmega)}f^2(x) d\omega = \int\limits_{(\varOmega)}g^2(x) d\omega, \] worin enthalten ist, daß \(g(\tau)\) Mittelwert einer quadratisch integrierbaren Funktion ist.
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