On Hildebrandt's example of a function without a finite derivative. (Q2607330): Difference between revisions

Die von \textit{T. H. Hildebrandt} (Amer. math. Monthly 40 (1933), 547-548; F. d. M. \(59_{\text{I}}\), 285) angegebene stetige nirgends differenzierbare Funktion wird auf Punkte untersucht, in denen sie eine unendliche Ableitung besitzt. Diese Punkte erhält man, indem man in der dyadischen Entwicklung von \(x\) aus den \(n\) ersten Ziffern den Überschuß \(D_{n}\) der Nullen über die Einsen bildet. Ist dann \(\displaystyle\lim_{n\to\infty }D_n=+\infty \) bzw. \(=-\infty \) vorhanden, so hat die Funktion in \(x\) eine positive bzw. negative unendliche Ableitung. Ausgenommen hiervon sind die rein dyadischen Brüche \(x=\dfrac{k}{2^n}\), in denen die Funktion Spitzenpunkte besitzt.