Sulla teoria delle equazioni algebriche a coefficienti reali. (Q2616645): Difference between revisions

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Sulla teoria delle equazioni algebriche a coefficienti reali.
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    Sulla teoria delle equazioni algebriche a coefficienti reali. (English)
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    1934
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    Die Gleichung \[ f(z) = a_0+a_1z+\cdots +a_nz^n = 0\tag{1} \] mit reellen Koeffizienten \(a_\nu \) wird auf die Anzahl ihrer Nullstellen innerhalb des Einheitskteises untersucht. Die Arbeit gibt eine neue Methode die auf der Zerlegung von \(f(z)\) in ein Produkt und anschließender Anwendung trigonometrischer Ungleichungen beruht; sie liefert die umfassendsten Sätze, die alle bekannten Kriterien von \textit{Berwald, Lipka, Egervary} enthalten. Ist \(0\leq k\leq n\), und setzt man \[ b_r = a_{k+r} + a_{k-r},\quad c_r=a_{k+r}-a_{k-r}\qquad \bigl (r=0,1,\dots, \;m = \operatorname {Max} (k,n-k)\bigr ) \] so gilt für die trigonometrischen Polynome \[ \begin{alignedat}{2} &\sigma (\varphi )=&\frac 12 b_0+&b_1\cos \varphi +b_2\cos 2\varphi +\cdots +b_m\cos m\varphi,\\ &\tau (\varphi )=&&c_1\sin \varphi +c_2\sin 2\varphi +\cdots +c_m\sin m\varphi \end{alignedat} \] auf Grund des Prinzips vom Argument folgendes: Ist \(\sigma (\varphi )>0\) für alle \(\varphi \), so hat (1) genau \(k\) Wurzeln innerhalb und \(n-k\) Wurzeln außerhalb \(|z|=1\). Ist \(\tau (\varphi )>0\) für \(0<\varphi <\pi \), so kann (1) auf dem Einheitskreise nur die Wurzeln \(z=\pm 1\) haben; im Innern liegen, je nach dem Zeichen von \(f(1)\) und \(f(-1)\) \(k+1,k\) oder \(k-1\) Wurzeln. Ähnliche Kriterien gelten für die Polynome \[ \begin{aligned} \mu (\varphi )&=d_0\sin \frac 12 \varphi +d_1\sin \frac 32\varphi +\cdots +d_m\sin (m+\frac 12)\varphi,\\ \theta (\varphi )&=\delta _0\sin \frac 12\varphi +3\delta _1\sin \frac 32\varphi +\cdots +(2m+1)\delta _m\sin (m+\frac 12)\varphi, \end{aligned} \] wenn \[ \delta _r=a_{k+r} + a_{k-r-1};\quad d_r=a_{k+r}-a_{k-r-1} \] gesetzt ist. Nun beweist Verf. mit elementaren Mitteln hinreichende Kriterien für die Positivität der Polynome \(\sigma \), \(\tau \), \(\mu \), \(\theta \), z. B. den Satz von \textit{Fejér}, daß \(\sigma (\varphi )>0\) is, wenn \[ b_{r-1}-2b_r+b_{r+1}>0\quad (r=1\dots,m+1; \;b_{m+1}=b_{m+2}=0) \] ist, d. h. die Zahlen \(b_0,b_1,\dots,b_m,0,0\) eine konvexe Folge bilden; \(\tau (\varphi )\) ist für \(0<\varphi <\pi \) positiv, wenn die Zahlen \(c_1,c_2,\dots,c_m,0,0\) eine konvexe Folge darstellen, oder auch, wenn \(c_1\geq 2c_2\geq 3c_3\geq \cdots >0\) ist. Die Verbindung dieser Sätze ergibt die gesuchten Wurzelkriterien, von denen außer den bekannten noch die folgenden neuen abgeleitet wedern: Ist \(\delta _0>3\delta _1>5\delta _2>\cdots >(2m+1)\delta _m>0\), so hat \(f(z)\) auf dem Einheitskreise höchstens die einfache Wurzel \(z=-1\) und im Innern \(k\) oder \(k-1\) Wurzeln, je nachdem \((-1)^k\cdot f(-1)>0\) oder \(\leq 0\) ist. Bolden die Zahlen \(c_1,c_2,\dots,c_m,0,0\) eine konvexe Folge, oder ist \(c_1\geq 2c_2\geq 3c_3\geq \cdots mc_m>0\), oder ist schließlich \(c_2=c_4=c_6=\cdots =0\), \(c_1>c_3>c_5>\cdots >0\), so liegen auf \(|z|=1\) höchstens die beiden einfachen Wurzeln \(z=\pm 1\) und im Innern \(k-1\), \(k\) oder \(k+1\) Wurzeln, je nach dem Zeichen von \(f(1)\), \(f(-1)\); insbesondere, wenn die Zahlen \(a_1,a_2,\dots,a_n,0,0\) eine konvexe Folge bilden oder \(a_1\geq 2a_2\geq 3a_3\geq \cdots na_n>0\) ist, besitzt \(f(z)\) im abgeschlossenen Einheitskresise höchstens eine (reelle) Wurzel; dasselbe gilt, wenn \(f(z)\) die Form \[ f(z)= a_0+a_1z+a_3z^3+a_5z^5+\cdots +a_{2n-1}z^{2n-1}=0 \] hat und darin \(a_1>a_3>a_5\cdots >a_{2n-1}>0\) ist.
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