Sur la déformation des surfaces. (Q5968743): Difference between revisions

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scientific article; zbMATH DE number 2676877
Language Label Description Also known as
English
Sur la déformation des surfaces.
scientific article; zbMATH DE number 2676877

    Statements

    Sur la déformation des surfaces. (English)
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    1896
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    Die Arbeit, welche bei der Bewerbung um den grand prix im Jahre 1894 eine mention très honorable davongetragen hat, behandelt die Eigenschaften der conjugirten Linien, welche bei der Biegung erhalten bleiben. Es kommen zwei Methoden zur Anwendung. Im ersten Teil (S. 124-196), der die Ueberschrift trägt: Methode der nichteuklidischen Geometrie, lässt der Verf. jedem Paare abwickelbarer Fläche einen Congruenztypus entsprechen, dessen Brennpunkte in Bezug auf eine Fläche zweiten Grades conjugirt sind. Im zweiten Teile (S. 196-215), mit der Ueberschrift: Transformation durch Orthogonalität der Elemente, entspricht einem Paare abwickelbarer Flächen eine Fläche, deren Asymptotenlinien den conjugirten Linien entsprechen. Der Verf. entwickelt zunächst die charakteristische Eigenschaft dieser conjugirten Linien und untersucht sodann die Fälle, wo sie sich auf eine Ebene 1) längs eines Orthogonalystems, 2) längs eines Systems von Curven projiciren, die gegen zwei feste Richtungen gleich geneigt sind; ferner die Fälle, wo die Projection eines dieser Systeme von Geraden gebildet wird, wo diese Curven Berührungscurven von Cylindern sind, die der Fläche umgeschrieben sind, und endlich wo sich diese Linien unter constantem Winkel schneiden. Unter den Resultaten des Verf. verdienen die beiden folgenden hervorgehoben zu werden. Es sind die Lösungen der beiden Probleme: 1) Alle Paare abwickelbarer Flächen zu finden derart, dass der Abstand \(d\) eines Punktes der ersten von einem festen Punkte zu dem Abstand \(z\) des entsprechenden Punktes der zweiten Fläche von einer festen Ebene in der Beziehung \(d^2-z^2=\text{const.}\) steht. Der Verf. weist nach, dass sich diese Flächen in endlicher Form geben. 2) Zwei abwickelbare Flächen zu finden, derart, dass die Normalen in entsprechenden Punkten einen constanten Winkel bilden. Bei der Herleitung seiner Resultate bedient sich der Verf. einer Reihe von Relationen, die sich auch aus einer Arbeit des Referenten: Ueber einen Zusammenhang zwischen den Elementen orthogonaler Neuner- und Sechzehnersysteme (J. für Math. 118, 230, 231) durch Specialisierung ergeben. Noch ist zu bemerken, wie auch der Verf. hervorhebt, dass sich einige der im zweiten Teile entwickelten Resultate schon im vierten Bande von Darboux's Théorie générale des surfaces vorfinden.
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