Sur la méthode des approximations successives pour les équations aux dérivées partielles du deuxième ordre. (Q1509669): Difference between revisions

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Sur la méthode des approximations successives pour les équations aux dérivées partielles du deuxième ordre.
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    Sur la méthode des approximations successives pour les équations aux dérivées partielles du deuxième ordre. (English)
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    1901
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    Mit einer Verallgemeinerung des \textit{Dirichlet}schen Prinzips hatte sich \textit{Picard} (siehe JFM 32.0366.02) schon früher, besonders in einer Abhandlung im Journ. de Math. (4) 6, 145-210 (F. d. M. 22, 357, 1890, JFM 22.0357.03) beschäftigt; die dort geführten Beweise entbehren jedoch in einigen Punkten der nötigen Strenge; es waren auch die Hypothesen, unter denen dieselben gültig sind, nicht klar genug erkannt worden. Dini hatte \textit{Picard} hierauf brieflich aufmerksam gemacht, und es erfolgten demnach in gedrängter Form in mehreren Noten C. R. 1899 und 1900 die nötigen Ergänzungen von \textit{Picard} zu seiner früheren Arbeit, während in seiner vorliegenden Arbeit die Beweise ausführlich und in völliger Strenge geliefert werden. Es handelt sich um die Integration der Gleichung: \[ \frac{\partial^2 u}{\partial x^2} + \frac{\partial^2 u}{\partial y^2} = a\;\frac{\partial u}{\partial x} + b\;\frac{\partial u}{\partial y} + cu \] unter der Voraussetzung, daß\ \(a,b,c\) analytische Funktionen von \(x\) und \(y\) sind, und es wird bewiesen, daß\ jedes Integral dieser Gleichung, das ebenso wie seine beiden ersten Ableitungen, in einem gewissen Gebiete völlig bestimmt und stetig ist, eine analytische Funktion der Variabeln sein muß. Es ergibt sich alsdann ferner, daß\ die Ermittelung des stetigen Integrals, das auf einem hinreichend kleinen regulären, analytischen Umfange gegebene Werte annimmt, ermöglicht werden kann, wenn die Folge dieser Werte eine stetige ist. Unabhängig von \textit{Picard} hat \textit{Dini} die Ausfüllung der Lücken in den \textit{Picard}schen Sätzen in der zweiten der obigen Abhandlungen bewerkstelligt.
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