Zur Theorie der homogenen linearen Differenzengleichungen. (Q5968025): Difference between revisions

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scientific article; zbMATH DE number 2637371
Language Label Description Also known as
English
Zur Theorie der homogenen linearen Differenzengleichungen.
scientific article; zbMATH DE number 2637371

    Statements

    Zur Theorie der homogenen linearen Differenzengleichungen. (English)
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    1909
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    Verf. beweist den folgenden Satz: Wenn von zwei Fundamentallösungen einer homogenen linearen Differenzengleichung die eine ein homogener linearer Differenzenausdruck der anderen mit Koeffizienten aus dem zugrunde gelegten Rationalitätsbereiche ist, so ist die Gleichung in diesem Bereiche \textit{reduktibel}. Eine Ausnahme bildet nur der Fall, eine gewisse Gleichung, die ``Grundgleichung'', deren Koeffizienten ``Konstanten'', d. h. periodische Funktionen von der Periode 1 sind, keine einzige ``konstante'' Wurzel besitzt (im allgemeinen sind diese Wurzeln nämlich periodische Funktionen von der Periode \(n\)). -- Die allgeipeine Theorie wird durch das Beispiel der homogenen linearen Differenzengleichung zweiter Ordnung illustriert. -- Zum Schluß wird bemerkt, daß für die Gültigkeit des obigen Satzes die Zugehörigkeit sämtlicher ``Konstanten'' zum Bereiche nicht erforderlich ist, daß jedoch der Satz nicht für \textit{jeden} Rationalitätsbereich gilt, dem nicht alle ``Konstanten'' angehören, z. B. nicht für den Bereich der reellen Zahlen; dagegen gilt der Satz stets, wenn die (als ``konstant'' vorausgesetzten) Wurzeln der ``Grundgleichung'' dem Bereiche adjungiert werden.
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