Analytic approximations to topological transformations. (Q5908264): Difference between revisions

Die Verf. geben einen sehr gründlichen Beweis dafür, daß jede topologische Abbildung \(T\) eines abgeschlossenen und beschränkten Bereiches \(r\) der Ebene auf einen Bereich \(R\) durch analytische Transformationen approximiert werden kann. Um Schwierigkeiten an den Randpunkten von \(r\) und \(R\) zu vermeiden, wird vorausgesetzt, daß \(r\) und \(R\) von endlich vielen einfachen geschlossenen Jordankurven begrenzt werden. \(r\), \(R\) werden in Quadrate \(s\), \(S\) eingeschlossen, und \(T\) wird zu einer topologischen Abbildung \(T_1\) von \(s\) auf \(S\) erweitert. Die \textit{Weierstraß}sche Approximation \[ \displaylines{\rlap{\qquad(\(^\ast\))} \hfill \qquad\;\; X_k\,(x,y)=\frac{1}{k^2\pi } \iint\limits_{s\;} X\,(u,v)\,e^{ -\dfrac{(u-x)^2}{k^2}-\dfrac{(v-y)^2}{k^2}}\,du\,dv\;\;Y_k\, (x,y)=\cdots \hfill} \] liefert für \(T_1\) zwar eine analytische, aber nicht notwendig eineindeutige Approximation. Vermittels einer Polygoneinteilung von \(s\) und \(S\) approximieren die Verf. daher \(T_1\) zunächst durch eine eineindeutige, stetig differenzierbare Abbildung \(T_2\) von \(s\) auf \(S\) mit nicht verschwindender Funktionaldeterminante. Für \(T_2\) nun ergibt (\(^\ast\)) bei genügend großem \(k\) analytische und eineindeutige Transformationen; und diese approximieren \(T_1\), mithin auch \(T\), beliebig gut. Mittels derselben Methoden beweisen die Verf. einen entsprechenden Approximationssatz für topologische Abbildungen der Kugel in sich.