Sur les fonctions subharmoniques et leur rapport à la théorie du potentiel. (Q1451093): Difference between revisions
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Latest revision as of 08:21, 30 July 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les fonctions subharmoniques et leur rapport à la théorie du potentiel. |
scientific article |
Statements
Sur les fonctions subharmoniques et leur rapport à la théorie du potentiel. (English)
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1926
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Diese Arbeit bildet den ersten Teil einer ausführlichen Darstellung der vom Verf. in mehreren Vorträgen entwickelten Gedankengänge (1925; F. d. M. 51, 363 (JFM 51.0363.*)-364; Teil II ist 1930 erschienen und in JFM 56.0426.* besprochen). Die subharmonischen Funktionen werden definiert als Analoga in mehreren Veränderlichen zu den konvexen Funktionen einer Veränderlichen: Sie sind, etwa in der Ebene, charakterisiert durch die Eigenschaft, daß ihr Wert im Mittelpunkt eines beliebigen Kreises höchstens gleich ihrem Mittelwert auf der Peripherie ist; als Analoga der linearen erscheinen dann die harmonischen Funktionen. Der linearen Funktion, die die Werte einer vorgegebenen konvexen in irgend zwei Punkten annimmt, entspricht der wichtige Begriff der ``besten harmonischen Majoranten'' \(U^*(x,y)\) einer subharmonischen Funktion \(u(x,y)\) in bezug auf einen abgeschlossenen Teilbereich \(D'\) des Existenzbereiches von \(u\), d. i. diejenige unter allen in \(D'\) regulären harmonischen Funktionen \(U\) mit \(U \geqq u\), für die überall in \(D'\) \(U^* \leqq U\) für jedes \(U\) gilt. (An die Konkurrenzmenge der \(U\) müssen dabei vorläufig noch gewisse Bedingungen betr. das Verhalten auf dem Rande von \(D'\) gestellt werden.) In diesem Zusammenhang ist ein Beispiel einer beschränkten, nur oberhalb halbstetigen subharmonischen Funktion interessant, da es bei den konvexen Funktionen einer Veränderlichen kein Analogon gibt. Ist \(f(z)\) eine analytische Funktion, so ist \(|f(z)|^\alpha\) mit beliebigem positivem \(\alpha\) subharmonisch. Diese Tatsache ermöglicht durchsichtige Beweise der \textit{Hardy}schen Sätze über die Betragmittel analytischer Funktionen (1915; F. d. M. 45, 1331 (JFM 45.1331.*)), sowie gewisse Verallgemeinerungen derselben; sie werden nämlich zurückgeführt auf analoge Sätze für subharmonische Funktionen: Ist \(u(x, y)\) subharmonisch in \(D\) und \(x_0\), \(y_0\) ein Punkt aus dem Innern von \(D\), so ist \[ I(r) =\frac 1{2\pi}\int\limits_0^{2\pi} u(x_0 + r\cos \varphi, y_0+r\sin \varphi)\,d\varphi \] eine wachsende Funktion von \(r\), solange der zugehörige Kreis in \(D\) bleibt. Ferner ist \(I(r)\) eine konvexe Funktion von \(\log r\) in jedem \(r\)-Intervall, dessen zugehöriger Kreisring ganz zu \(D\) gehört (auch wenn \((x_0, y_0) \not\in D\)). Diese Sätze lassen noch gewisse Verallgemeinerungen auf nicht von Kreisen berandete Gebiete zu.
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