Enquiry into the authorship of the ordinall of alchimy. (Q562579): Difference between revisions

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In seinem \textit{Trip}[artit]\textit{us Aureus}, Frankfurt 1618, gibt \textit{Michael Maier} unter der Überschrift ``Crede mihi seu ordinale'' eine lateinische Übersetzung einer seitdem häufig genannten englischen Alchemie in Versen, die 1477 begonnen worden sei. (Deutsche Übersetzung Frankfurt 1625.) \textit{E. Ashmole} druckt das Original ab im Theatrum Chimicum Britannicum\dots, London 1652. Beide Berichterstatter schreiben das Ordinall einem \textit{Thomas Norton} aus Bristol zu, aber von den in Bristols Archiven verzeichneten \textit{Norton}s kommt keiner so recht als Verfasser in Frage. Immerhin wird ein Alchimist gleichen Namens erwähnt bei \textit{John Bale}: Scriptorum illustrium maioris Brytanniae, Basel 1559. Vielleicht ist ein in den Archiven nicht verzeichneter \textit{Norton} der Urheber des Ordinall, vielleicht überhaupt eine andere Persönlichkeit; die Autorschaft ist augenblicklich nicht eindeutig feststellbar.
Property / review text: In seinem \textit{Trip}[artit]\textit{us Aureus}, Frankfurt 1618, gibt \textit{Michael Maier} unter der Überschrift ``Crede mihi seu ordinale'' eine lateinische Übersetzung einer seitdem häufig genannten englischen Alchemie in Versen, die 1477 begonnen worden sei. (Deutsche Übersetzung Frankfurt 1625.) \textit{E. Ashmole} druckt das Original ab im Theatrum Chimicum Britannicum\dots, London 1652. Beide Berichterstatter schreiben das Ordinall einem \textit{Thomas Norton} aus Bristol zu, aber von den in Bristols Archiven verzeichneten \textit{Norton}s kommt keiner so recht als Verfasser in Frage. Immerhin wird ein Alchimist gleichen Namens erwähnt bei \textit{John Bale}: Scriptorum illustrium maioris Brytanniae, Basel 1559. Vielleicht ist ein in den Archiven nicht verzeichneter \textit{Norton} der Urheber des Ordinall, vielleicht überhaupt eine andere Persönlichkeit; die Autorschaft ist augenblicklich nicht eindeutig feststellbar. / rank
 
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Revision as of 14:49, 1 July 2023

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English
Enquiry into the authorship of the ordinall of alchimy.
scientific article

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    Enquiry into the authorship of the ordinall of alchimy. (English)
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    1932
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    In seinem \textit{Trip}[artit]\textit{us Aureus}, Frankfurt 1618, gibt \textit{Michael Maier} unter der Überschrift ``Crede mihi seu ordinale'' eine lateinische Übersetzung einer seitdem häufig genannten englischen Alchemie in Versen, die 1477 begonnen worden sei. (Deutsche Übersetzung Frankfurt 1625.) \textit{E. Ashmole} druckt das Original ab im Theatrum Chimicum Britannicum\dots, London 1652. Beide Berichterstatter schreiben das Ordinall einem \textit{Thomas Norton} aus Bristol zu, aber von den in Bristols Archiven verzeichneten \textit{Norton}s kommt keiner so recht als Verfasser in Frage. Immerhin wird ein Alchimist gleichen Namens erwähnt bei \textit{John Bale}: Scriptorum illustrium maioris Brytanniae, Basel 1559. Vielleicht ist ein in den Archiven nicht verzeichneter \textit{Norton} der Urheber des Ordinall, vielleicht überhaupt eine andere Persönlichkeit; die Autorschaft ist augenblicklich nicht eindeutig feststellbar.
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