Sur un lemme de Poincaré. (Q1451042)

Verf. beweist folgendes Lemma von \textit{Poincaré}: Sei \[ V=\alpha_1\varphi_1+\alpha_2\varphi_2+\cdots+\alpha_p\varphi_p, \] wobei \(\varphi_1,\ldots,\varphi_p\) in einem endlichen Gebiete \(G\) differenzierbare und linear unabhängige Funktionen von \(x\), \(y\), \(z\) und \(\alpha_1,\ldots,\alpha_p\) Konstante sind. Für ein hinreichend großes \(p\) kann man dann die \(\alpha_i\) linearen Relationen unterwerfen, deren Höchstzahl \(p-1\) nicht überschreitet, derart, daß \[ \frac{\int\limits_{(G)}\left\{ \left(\dfrac{\partial V}{\partial x}\right)^2+ \left(\dfrac{\partial V}{\partial y}\right)^2+ \left(\dfrac{\partial V}{\partial z}\right)^2\right\}d\tau}{ \int\limits_{(G)}V^2d\tau}>Lp^{\frac23}, \] wobei \(L\) eine Konstante ist, die nur vom Gebiete \(G\) abhängt. Während \textit{Poincaré} das Lemma nur für konvexe Gebiete \(G\) beweist, gibt Verf. einen Beweis für Gebiete, die von einer sogenannten \textit{Ljapunoff}schen. Fläche begrenzt sind. Eine \textit{Ljapunoff}sche Fläche genügt folgenden drei Bedingungen: 1. In jedem ihrer Punkte existiert eine Tangentialebene. 2. Sind \(M_1\) und \(M_2\) zwei Flächenpunkte, ist \(r\) ihr Abstand und \(\vartheta\) der Winkel zwischen den Normalen in \(M_1\) und \(M_2\), so soll gelten: \[ \vartheta<\varepsilon r^{\lambda},\;0<\lambda\leqq 1, \] wobei die Zahlen \(\varepsilon\) und \(\lambda\) von der speziellen Wahl der Punkte \(M_1\) und \(M_2\) auf der Fläche unabhängig sind. 3. Um jeden Punkt \(M\) auf der Fläche soll man eine Kugel mit dem Radius \(d\) beschreiben können, der nicht von der speziellen Wahl des Punktes \(M\) abhängt, derart, daß jede zur Flächennormale in \(M\) parallele Gerade die Fläche innerhalb der Kugel nur in einem Punkte schneidet.