Sur la théorie de fermeture des systèmes de fonctions orthogonales. (Q1483575)

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Sur la théorie de fermeture des systèmes de fonctions orthogonales.
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    Sur la théorie de fermeture des systèmes de fonctions orthogonales. (English)
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    1911
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    Die Untersuchung steht im Zusammenhange mit der Arbeit: Sur certaines égalités générales etc. (F. d. M. 35, 436, 1904). Der Verf. berief sich damals auf den \textit{Weierstraß}schen Satz über angenäherte Darstellung stetiger Funktionen mit Hülfe der Polynome. Jetzt wird der Hauptsatz der erwähnten Arbeit unabhängig von dem Theorem von \textit{Weierstraß} durch verhältnismäßig elementare Überlegungen bewiesen, nur mit Hülfe der \textit{Taylor}schen Reihe und gewisser vom Verf. eingeführter Hülfsfunktionen. Er betrachtet zuerst (Kap. I, II) den Fall der Systeme orthogonaler Funktionen einer reellen Veränderlichen, dann den Fall beliebig vieler Veränderlichen. Im III. Kapitel werden neue Anwendungen (außer den in früheren Arbeiten gegebenen) der gewonnenen Resultate auf die Theorie der orthogonalen Polynome mit beliebig vielen Veränderlichen gemacht. Zuerst wird bewiesen, daß\ man für jedes geschlossene endliche Gebiet \((D)\) von \(m\) Veränderlichen und für jede gegebene Funktion \(p\), welche in \((D)\) positiv ist, eine Folge unabhängiger orthogonaler Polynome O-ten 1-ten \(\dots, k\)-ten Grades konstruieren kann, für welche die Bestimmung der Koeffizienten von der Lösung linearer algebraischer Gleichungen abhängt, deren Determinante der Determinante einer gewissen positiven quadratischen Form gleich ist. Die Konstruktion der Polynome sei immer möglich. Die Anzahl der Polynome \(k\)-ten Grades ist der Anzahl der Koeffizienten des Polynomes \(k\)-ten Grades gleich. Deshalb findet die Grundgleichung (``Gleichung der Geschlossenheit'') statt, sobald die darin vorkommende willkürliche Funktion in \((D)\) integrabel ist. Für \(m = 1\) erscheinen \textit{Tschebyschef}sche Polynome, für zwei Veränderliche und Kreisrand die Polynome von \textit{Orloff} usw. Als Beispiel wird der Satz bewiesen, welcher für \(n = 1, f(x)\) stetig und \(p = 1\) in den Satz von \textit{Stieltjes} übergeht. Den Satz von \textit{Weierstraß} selbst faßt der Verf. als einen sehr speziellen Fall einiger allgemeinen Sätze der Theorie der Geschlossenheit der orthogonalen Funktionen auf.
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