On a new mode of expressing solutions of \textit{Laplace}'s equation in terms of operators involving \textit{Bessel} functions. (Q1504194)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On a new mode of expressing solutions of \textit{Laplace}'s equation in terms of operators involving \textit{Bessel} functions. |
scientific article |
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On a new mode of expressing solutions of \textit{Laplace}'s equation in terms of operators involving \textit{Bessel} functions. (English)
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1903
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Die Lösung der \textit{Laplace}schen Gleichung \(\varDelta V=0\) in den drei Koordinaten \(x, y, z\) läßt sich nach \textit{Whittaker} ausdrücken in der Form: \[ V=\int_0^{2\pi} f(x \cos v+y \sin v+iz,v)dv, \] wo \(f\) eine analytische Funktion des ersten Arguments und nach dem zweiten in Form einer \textit{Fourier}schen Reihe entwickelbar sein muß. Nimmt man diese Entwicklung vor und ersetzt die Parallelkoordinaten \(x, y, z\) durch Zylinderkoordinaten \(\varrho,\varphi,z\), so kann man, wenn \(v -\varphi = u\) gesetzt wird, die Entwicklung in der Form erhalten, daß sie als eine \textit{Fourier}sche Reihe nach Vielfachen von \(u\) fortschreitet, deren Koeffizienten Funktionen von \(z-i \varrho \cos u\) sind. Wird nun ein Differentialoperator \(d/dz\) aus der \textit{Taylor}schen Reihe definiert durch die Gleichung: \[ f(z-i \varrho \cos u)=f(z) \cdot \text{exp}(-i \varrho \cos u d/dz), \] so ergibt sich, daß die Lösung der \textit{Laplace}schen Gleichung sich in der Form darstellen läßt: \[ \begin{aligned} V=J_0(\varrho d/dz)f_0(z) & + \cos \varphi J_1(\varrho d/dz)f_1(z)+ \cdots \\ & +\sin \varphi J_1 (\varrho d/dz) F_1(z)+\cdots, \end{aligned} \] wo die \(J\) die \textit{Bessel}schen Funktionen bedeuten, als deren Argument der oben definierte Operator auftritt. Es wird nun an einigen Beispielen gezeigt, wie der hierdurch definierte Algorithmus zum Beweise einer Reihe von (größtenteils bekannten) Sätzen aus der Theorie der Kugelfunktionen benutzt werden kann, und es werden Anwendungen angedeutet, in denen für die Funktionen \(f\) und \(F\) einfache Funktionsarten anzunehmen sind.
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