Sur les transformations isothermes et adiabatiques des gaz réels; détermination du rapport \(\gamma\) des deux chaleurs spécifiques. (Q1520160)

Die für vollkommene Gase geltenden Formeln sollen durch andere ersetzt werden, die für die wirklichen Gase genauere Resultate liefern. Für isothermische Aenderungen wird die Gleichung aufgestellt: \[ M\cdot p\cdot v = R\cdot T\cdot \varphi\,, \] wo \(\varphi\) ein vom Verf. früher als Molecularvolumen definirter Ausdruck ist: \[ \varphi = \frac{1-y\cdot 10^{-4}}{1+(e-1)z\cdot 10^{-4} + (e-1)^2u\cdot 10^{-4}}\,. \] Daraus folgt für den isothermischen Elasticitätscoefficienten: \[ E_i = \frac p{1+\frac p{\Delta} \cdot\frac{\partial\Delta}{\partial p}}\,, \] wo \(\Delta\) den Nenner von \(\varphi\) bedeutet. Für adiabatische Aenderungen ist \[ \left( \frac{\partial p}{\partial v} \right)_a = \gamma\cdot \left( \frac{\partial p}{\partial v} \right)_i\,, \] und daraus folgt der Elasticitätscoefficient \[ E_a = \frac{\gamma\cdot p}{1+\frac p{\Delta}\cdot \frac{\partial\Delta}{\partial p}}\,. \] Statt der Laplace'schen Gleichung erhält man für wirkliche Gase \(\Delta\cdot p \cdot v^{\gamma} =\) const. Die Schallgeschwindigkeit wird durch die Formel dargestellt: \[ V = \sqrt{\frac{R\cdot T\cdot\varphi}{M} \cdot \frac{\gamma}{1+\frac p{\Delta} \cdot\frac{\partial\Delta}{\partial p}}}\,. \] Diese Formel wird zur Berechnung des Verhältnisses \(\gamma\) der specifischen Wärmen benutzt, und schliesslich wird mit Hülfe des gewonnenen Wertes von \(\gamma\) das mechanische Wärmeäquivalent berechnet.