On the relation between the brightness of an object and that of its image. (Q1521403)

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English
On the relation between the brightness of an object and that of its image.
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    On the relation between the brightness of an object and that of its image. (English)
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    1896
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    Wenn ein Object in einem Medium vom Brechungsindex \(\mu\) liegt und ein Bild durch Strahlen erzeugt, die durch eine beliebige Anzahl von Oberflächen und schliesslich in ein Medium vom Index \(\mu'\) gebrochen werden, so befriedigen die Helligkeiten (luminosities) des Objectes \(I\) und des Bildes \(I'\) die Proportion \(I:I^\prime = \mu^2:\mu^{\prime 2}\), falls kein Licht durch Spiegelung an den Oberflächen oder durch Absorption in den Medien verloren gegangen ist. Statt des üblichen indirecten Beweises wird die Proportion in diesem Artikel durch einen directen Beweis dargethan. Es sei \(s\) eine kleine Oberfläche eines Objectes in einem Medium vom Brechungsindex \(\mu_1\), die einen Strahlenbündel durch die Grenzfläche \(RT\) in ein Medium vom Brechungsindex \(\mu_2\) aussendet. Sind \(i, r\) der Einfalls- und der Brechungswinkel bei \(R\), so sind die Winkelöffnungen der körperlichen Winkel in der Brechungsebene \(di, dr\), und ihre Winkelöffnungen senkrecht zu dieser Ebene sind proportional zu \(\sin i, \sin r\). Wenn die körperlichen Winkel \(\omega_1\), \(\omega_2\) sind, so folgt aus \(\mu_1\sin i = \mu_2\sin r\) und also \(\mu_1\cos idi = \mu_2\cos rdr\), dass \(\omega_1/\omega_2 = di.\sin i/dr.\sin r = \mu_2^2 \cos r/\mu_1^2\cos i\). Ist nun \(I_1\) die Helligkeit von \(s\) und \(I_2\) die der Oberfläche \(RT\), gesehen in dem Medium \(\mu_2\) vermöge des ursprünglich von \(s\) kommenden Lichtes, dann sind die Lichtmengen, welche durch die Oberfläche \(RT\) vom Inhalt \(s_1\) empfangen und ausgesandt werden: \(I_1s_1\omega_1\cos i\) und \(I_2s_1\omega_2\cos r\); aber diese Mengen sind einander gleich, mithin \(I_1 : I_2 = \mu_1^2 : \mu_2^2\). Dieses Ergebnis führt sofort zu dem verlangten Schlusse.
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