Le principe du travail maximum et l'entropie. (Q5913154)

Für die bei chemischen Processen auftretende Wärmeentwickelung ist vom Verfasser das Princip der grössten Arbeit aufgestellt, das verschiedentlich beanstandet worden ist, teils vom Standpunkte der Thermodynamik, teils von dem der Erfahrungsthatsachen aus. Verf. will zeigen, dass die erhobenen Einwände gegenstandslos sind. Er setzt die Bedeutung des Princips auseinander: Wenn aus denselben Elementen verschiedene feste Verbindungen entstehen, wobei verschiedene Wärmemengen \(Q\), \(Q'\), \(Q''\), ... entwickelt werden, so ist der Endzustand, dem die Verbindungg der Elemente zustrebt, derjenige, für welchen \(Q\) den grösstmöglichen Wert hat \((Q>Q'>Q''>\cdots)\). Dieses Princip wird mit dem der Entropie verglichen, und die aus beiden gezogenen Consequenzen werden durch Vergleich mit den Resultaten der experimentellen Forschung geprüft.