On longitudinal vibrations. (Q1536200)

Der Verfasser setzt für die Componenten \(\alpha, \beta, \gamma\) nach zwei zur Axe senkrecht stehenden Richtungen \((x, y)\) und nach der Richtung des Stabes \((z)\) selbst Ausdrücke von der Form: \[ \alpha = \overline{\alpha} \cos kt \cos (pz - \varepsilon), \quad \beta = \overline{\beta} \cos kt \cos (pz - \varepsilon), \] \[ \gamma = \overline{\gamma} \cos kt \sin (pz - \varepsilon) \] und entwickelt dann \(\overline{\alpha}, \overline{\beta}, \overline{\gamma}\) nach Potenzen der als klein angenommenen Grössen \((x, y)\). Dann ergiebt sich, dass der im Gleichgewicht ebene Querschnitt in jedem Augenblick die Gestalt eines Rotationsparaboloides hat; denn es wird: \[ \frac{\alpha}{x} = \frac{\beta}{y} = - \frac{m - n}{2n}\;A_0 \cos kt \cos (pz - \varepsilon), \] \[ \gamma = \frac{m}{np}\;A_0 \left\{ 1 - \frac{m - n}{4m}\;p^2 (x^2 + y^2) \right\} \cos kt \sin (pz - \varepsilon). \] Zwischen \(k\) und \(p\) besteht die Relation: \[ k = p \sqrt{\frac{M}{\varrho}}, \quad M = \frac{(5m - n)n}{m}(\text{Young's Modul}). \] \(\varrho\) ist die Dichtigkeit. Die Grösse \(p\) ist durch die Art der Befestigung der Enden bedingt. Der Verfasser treibt nun die Annäherung etwas weiter und findet für den elliptischen und rechteckingen Querschnitt: \[ k = p \left( \frac{M}{\varrho} \right)^{\tfrac 12} \{ 1 - \tfrac 14 (a^2 + b^2) p^2 \sigma^2 \} \] resp. \[ k = p \left( \frac{M}{\varrho} \right)^{\tfrac 12} \{1 - \tfrac 13 (a^2 + b^2) p^2 \sigma^2 \}, \] \[ \left( \sigma = \frac{m - n}{2m} \right). \] Er glaubt daraus allgemein schliessen zu können, dass die Schwingungszahlen mit einer Correctur von der Form \[ \lambda p^2\;\frac{J^2}{F^2} \] versehen werden können, wo \(J\) das Trägheitsmoment, \(F\) die Fläche ist. Für kleine Schwingungszahlen wird sie sehr gering sein, dagegen wird sie für grössere ins Gewicht fallen.