Sur la théorie des formes algébriques à \(p\) variables. (Q1539758)

From MaRDI portal
Revision as of 03:48, 5 March 2024 by Import240304020342 (talk | contribs) (Set profile property.)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Sur la théorie des formes algébriques à \(p\) variables.
scientific article

    Statements

    Sur la théorie des formes algébriques à \(p\) variables. (English)
    0 references
    0 references
    1887
    0 references
    Ordnet man eine Form von der \(m^{\mathrm ten}\) Ordnung in den \(p\) Variabeln \(x_1,x_2,\dots,x_p\) nach den Potenzen einer Variabeln, wie folgt, an: \[ u=ax_1^m + {m\choose 1} u_1x_1^{m-1} + {m\choose 2} u_2x_1^{m-2} + \cdots + u_m \] und bildet dann nach den bekannten Gesetzen der binären Formentheorie die Quellen der associirten Covarianten von \(u\), nämlich \[ \begin{aligned} & v_2=au_2-u_1^2,\\ & v_3=a^2u_3-3au_1u_2 +2u_1^3,\\ & v_4=au_4-4u_1u_2+3u_2^2,\\ & \dotfill\end{aligned} \] so erhält man ein System von \(m-1\) Formen der \(p-1\) Variabeln \(x_2,x_3,\dots,x_p\). Jede Simultaninvariante dieses Formensystems ist eine Invariante der Form \(u\) oder der Coefficient der höchsten Potenz von \(x_1\) in einer Covariante der Form \(u\). Umgekehrt wird jede Invariante oder Semiinvariante der Form \(u\) nach Multiplication mit einer geeigneten Potenz von \(a\) eine ganze Function von \(a\) und den Invarianten des Formensystems \(v_2,v_3,\dots,v_m\). In der ersten Note wird dieser Satz bewiesen und auf ein System mehrerer Grundformen von \(p\) Veränderlichen ausgedehnt. In der zweiten Note weist der Verfasser darauf hin, wie man mit Hülfe seines Satzes eine untere Grenze für die Zahl der unabhängigen Invarianten und Covarianten einer Form von \(p\) Veränderlichen angeben kann, wenn man die Zahl der unabhängigen Invarianten und Covarianten für Formensysteme von \(p-1\) Variabeln bereits kennt. Das Verfahren wird an einem einfachen Beispiele erläutert. Die dritte Note unterwirft die Contravarianten und Zwischenformen einer analogen Behandlung. Man gelangt zu diesen Bildungen, wenn man dem Formensystem \(v_2,v_3,\dots,v_m\) noch die lineare Form \[ v_1=(a\xi_2-b_1\xi_1)x_2 + (a\xi_3-b_2\xi_1)x_3 + \cdots + (a\xi_p-b_{p-1}\xi_1)x_p \] hinzufügt, wo \(\xi_1,\xi_2,\dots,\xi_p\) die zu \(x_1,x_2,\dots,x_p\) contragredienten Variabeln und \(b_1, b_2, \dots,b_{p-1}\) die Coefficienten von \(x_2,x_3,\dots,x_p\) in der Form \(u_1\) bedeuten.
    0 references

    Identifiers