Versuche und Rechnungen zur Bestimmung der Bahn des Bumerangs. (Q1561541)

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Versuche und Rechnungen zur Bestimmung der Bahn des Bumerangs.
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    Versuche und Rechnungen zur Bestimmung der Bahn des Bumerangs. (English)
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    1872
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    Der Verfasser bespricht zunächst die Form dieses bekannten Instruments. Bei seinen Rechnungen setzt er voraus, dass dasselbe von 2 äquidistanten Parabelbogen begrenzt wird und dann windschief gemacht ist. Er bespricht zunächst den Einfluss, den der Luftwiderstand auf die Bewegung des Instrumentes hat. Den Ausgangspunkt dieses Theils der Untersuchung bildet die von Duhamel gegebene Formel, die der Verfasser für seinen Zweck auf die Form \(dR =\varrho v^2 \sin^2 \theta ds\) bringt, wo \(ds\) das Flächenelement, \(\varrho\) die Dichtigkeit des Fluidums, \(v\) die Geschwindigkeit des bewegten Körpers und \(\theta\) der Winkel ist, den die Ebene, die vom Flüssigkeitsstrahl getroffen wird, mit der Bewegungsrichtung macht. Er berechnet sodann den Druck der Luft auf den Bumerang, indem er den Druck, der durch die Rotation desselben entsteht, für sich allein betrachtet. Nachdem der Verfasser ferner den Einfluss, den dieser Luftdruck auf die Bewegung des Instrumentes ausübt, discutirt hat, berechnet er die Bahn des Bumerangs für den Fall des sogenannten Horizontalwurfs. Er findet als Projectionsgleichungen in der \(xz\)-Ebene eine Gleichung von der Form: \[ z= Ax^2 -B \cos (\alpha -bx) +Cx +D, \] und in der \(xy\)-Ebene \[ y= E \sin (\alpha -bx) -Fx +G. \] Die Gleichungen werden in der vorliegenden Arbeit nur abgeleitet, jedoch keiner Discussion unterworfen.
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