Der Einschluß der Prämienrückgewähr in die Beitragsberechnung bei vorgeschriebenem Verlauf des Deckungskapitals. (Q2612760)

Es handelt sich um die Bestimmung der ausreichenden Prämie für beliebige Versicherungen mit Prämienrückerstattung im Falle, daß das Veränderungsgesetz der Prämien nicht direkt gegeben ist, sondern vom vorgegebenen Verlauf des Deckungs-kapitals abhängt. Ausgangspunkt der Berechnungen ist die bekannte Differentialgleichung der Reserve. Sie führt zwangsläufig -- als Bestimmungsgleichung für die Prämie aufgefaßt -- auf eine Integralgleichung von der Form \[ P_{x+t}+\varepsilon\int\limits_0^t K(t,\lambda)P_{x+\lambda}d\lambda+f(t)=0, \] wobei \(P_{x+1}\) die kontinuierlich zu entrichtende Prämie ist. Der lösende Kern wird explicite angegeben, er ist das Produkt aus Überdauerungswahrscheinlichkeit und Ausscheide intensität. -- Die Erweiterung dieser Ableitungen auf Versicherungsgesamtheiten mit Reaktivierungen bietet keine Schwierigkeiten.