Über die Bewegung einer Flüssigkeit in einem seinen Platz ändernden Gefäße. (Q1451741)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über die Bewegung einer Flüssigkeit in einem seinen Platz ändernden Gefäße. |
scientific article |
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Über die Bewegung einer Flüssigkeit in einem seinen Platz ändernden Gefäße. (English)
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1925
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Es wird der Satz ausgesprochen: Gegeben sei ein Gebiet \((D)\), das von einer Fläche \((S)\) begrenzt sei. Die Elemente, welche die Krümmung der Fläche \((S)\) definieren, mögen einer \textit{Hölder}schen Bedingung genügen. Die Funktionen \(\omega _1\), \(\omega _2\), \(\omega _3\) mögen in \((D)\) eine \textit{Hölder}sche Bedingung erfüllen und seien außerdem so beschaffen, daß für jede geschlossene Fläche \((\sigma )\) in \((D)\) \[ \int\limits _{(\sigma )}\bigl(\omega _1 \cos(Nx) + \omega _2 \cos(Ny) +\omega _3 \cos(Nz)\bigr)\,d\sigma = 0 \] ist. Die Funktion \(\mu \) genüge im Innern von \((D)\) der Bedingung \[ \int\limits _{(S)}\frac {\mu \cos(rN)}{r^2}\,d\sigma = \int\limits _{(S)}\frac {\omega _1 \cos(Nx) + \omega _2 \cos(Ny) + \omega _3\cos(Nz)}{r}\,d\sigma . \] Setzt man nun \[ u=\frac {1}{4\pi }\Biggl\{ \frac {\partial}{\partial y} \int\limits _{(D)}\frac {\omega _3d\tau }{r} \frac {\partial}{\partial z} \int\limits _{(D)}\frac {\omega _2d\tau }{r} + \int\limits _{(S)}\Bigl(\frac {\partial \mu }{\partial\eta }\cos (Nz) \frac {\partial \mu }{\partial\zeta }\cos (Ny)\Bigr)\frac {d\sigma }{r}\Biggr\} + \frac {\partial \varphi }{\partial x},\cdots, \] wo \(\varphi \) harmonisch in \((D)\) ist, so erhält man die Gleichungen \[ \frac {\partial u}{\partial x}+\frac {\partial v}{\partial y}+\frac {\partial w}{\partial z}=0,\;\;\frac {\partial w}{\partial y}-\frac {\partial v}{\partial z}=\omega _1,\;\;\frac {\partial u}{\partial z}-\frac {\partial w}{\partial x}=\omega _2,\;\;\frac {\partial v}{\partial x}-\frac {\partial u}{\partial y}=\omega _3. \] Verf. bemerkt, daß die Benutzung dieses Satzes es ermöglicht, das hydrodynamische Problem für den Fall eines Gefäßes vermittels der Methode der sukzessiven Annäherungen zu lösen.
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