Die Reduction der Siemens'schen Einheit auf absolutes Maas. (Q1548606)

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Die Reduction der Siemens'schen Einheit auf absolutes Maas.
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    Die Reduction der Siemens'schen Einheit auf absolutes Maas. (English)
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    1882
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    Die von dem Verfasser benutzte Methode ist als eine Modification der Dämpfungsmethode von W. Weber anzusehen. Versetzt man den Magnet eines Galvanometers in Schwingungen und beobachtet Schwingungsdauer (\(T_0\) und \(T\)) und logarithmisches Decrement (\(\lambda_0\) und \(\lambda\)) bei offenen und bei geschlossenen Galvanometerrollen, so hängt der Widerstand \(w\) des Kreises mit diesen Grössen durch die Formel \[ q^2\;=\;2wK\left\{\frac{\lambda}{T}-\frac{\lambda_0}{T_0}\right\} \] zusammen. Hierin bedeutet noch \(K\) das Trägheitsmoment des schwingenden Systems, und \(q\) das Drehungsmoment der Rollen, auf den Magnet, wenn dieselben vom Strom 1 durchflossen werden. Diese letzte Grösse wird bestimmt, indem ein Strom durch eine Tangentenbussole und ein Zweigstrom davon durch das Galvanometer geleitet und beide Ablenkungen beobachtet werden. Die Messung des Stromes nach absolutem Mass erfordert gleichzeitig die Kenntnis der Horizontalcomponente. Die einzelnen Messungen erfordern besondere Vorsichtmassregeln, auf welche einzugehen hier nicht der Ort ist. Ebenso müssen wir die Einzelheiten der vollständig mitgeteilten Beobachtungsdaten übergehen. Als Endresultat ergiebt sich: \[ 1.S.E\;=\;0,9482.10^{10}\;\frac{\text{mm.}}{\text{sec.}}. \]
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