Preassigning the shape of a face (Q2538477)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Preassigning the shape of a face |
scientific article |
Statements
Preassigning the shape of a face (English)
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1970
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Steinitz hat gezeigt, daß jeder dreifach zusammenhängende, planare Graph \(G\) isomorph zu dem Ecken- und Kantengraph eines konvexen Polytopes \(P\) im \(E_3\) ist. Dabei ist jedes zu \(P\) kombinatorisch äquivalente Polytop eine Realisierung von \(G\). Die Verff. zeigen, daß bei einer Realisierung von \(G\) zusätzlich die Form mindestens einer beliebigen Seite von \(P\) vorgegeben werden kann. Dies bedeutet: Sei \(Z\) ein Zyklus von \(G\), der \(G\) nicht zerfällt (d.h. bei Weglassen von \(Z\) ist der restliche Graph noch zusammenhängend). Hat \(Z\) \(n\) Knoten, so gebe man sich ein konvexes Polygon \(F\) mit \(n\) Ecken vor. Dann gibt es ein Polytop \(P\), das \(F\) als Seite besitzt und das \(G\) realisiert. Der Beweis dieses Satzes lehnt sich eng an denjenigen von Steinitz an [\textit{B. Grünbaum}, Convex polytopes. London etc.: Interscience of Publishers (1967; Zbl 0163.16603), S. 235]. Die Verff. vermuten, daß bis auf projektive Äquivalenz die Form beliebiger Seiten von \(P\) gleichzeitig vorgegeben werden kann, sobald diese Seiten zu je zweien keine Ecken gemeinsam haben. Ferner erhebt sich die Frage, ob der Satz in höheren Dimensionen gültig ist. Im 8-dimensionalen Raum wird diese Frage durch ein Beispiel von M. A. Perles verneint [siehe: B. Grünbaum, loc. cit., S. 96, Exercise 3].
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convex geometry
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