Sexagesimalsystem und babylonische Bruchrechnung (Q1830300)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sexagesimalsystem und babylonische Bruchrechnung |
scientific article |
Statements
Sexagesimalsystem und babylonische Bruchrechnung (English)
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1930
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Unter den bisher bekannten mathematischen Keilschrifttexten überwiegen die Multiplikations- und Divisionstafeln außerordentlich. Die letzteren hat man als Reziprokentafeln erkannt. Die babylonische Division \(m : n\) erfolgt nach dem Schema \(m \cdot \dfrac{1}{n}\). Spuren dieser Divisionsmethode sind bis nach Ägypten gedrungen. Verf. erschließt aus der Struktur der Multiplikationstafeln, daß die Benutzung beider Tafeln für die babylonische Bruchrechnung von besonderer Bedeutung war, da sie es ermöglichten, einen allgemeinen Bruch \(\dfrac{m}{n}\) in sein sexagesimales Äquivalent zu verwandeln, soweit der Bruch \(\dfrac{1}{n}\) eine endliche sexagesimale Entwicklung zuläßt.
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