Questions 5297, 5377. Problème de jeu et limite d'une probabilité. (Gestellt in Intermédiaire (2) 2 (1923), 101; (2) 3 (1924), 52 von Vaulot). (Q1454033)

\textit{Vaulot} hat (Intermédiaire (2) 2 (1923), 101) folgende Frage aufgeworfen: Ein Spieler, der ohne Vermögen beginnt, erhält jedesmal, wenn ein gewisses Ereignis eintrifft, ein Geldstück und zahlt ein Geldstück, wenn das Ereignis nicht eintrifft, vorausgesetzt, daß er dazu imstande ist. Die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses sei \(p<\scriptstyle\frac{1}{2}\). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Spieler nach dem \(n\)-ten Versuch das Vermögen \(f\) besitzt und welchem Wert strebt sie bei wachsendem \(n\) zu? In Intermédiaire (2) 3 (1924), 66-70 ist diese Frage von \textit{Bellon} und \textit{A. Bloch} beantwortet worden, jedoch fehlten die Limesuntersuchungen, die \textit{Vaulot} nochmals in Intermédiaire (2) 3 (1924), 52 anregte. Mit den Limesuntersuchungen hat sich Orts bereits in Revista Mat. hisp.-amer. 6 (1924), 242-246 beschäftigt und die Lösung angegeben. In der zu besprechenden Intermédiaire-Note kommt er auf denselben Gegenstand nochmals zurück. Die beiden Revista-Noten beschäftigen sich mit dem Fall \(p>\scriptstyle\frac{1}{2}\); außerdem werden in der zweiten Revista-Note die Rekursionsformeln für die zu berechnenden Wahrscheinlichkeiten nochmals behandelt.