On the stability of stellar models, with remarks on the origin of novae. (Q2593558)

Im Gegensatz zu der vorstehend besprochenen Arbeit (kurz I genannt) wird jetzt, um einerseits das kugelförmige Sternmodell möglichst allgemein zu gestalten, andererseits aber einfache Formeln zu erhalten, die totale potentielle Energie durch die ``available potential energy'' ersetzt, unter der man im wesentlichen die Summe aller Energien versteht, die in Form von Arbeit bei kleinen Störungen der Flüssigkeitsverteilung frei werden können. Das Integral \(U\), das ein Minimum werden soll, ist formal das gleiche wie in I, es wird aber jetzt \(p = p (m, \varrho)\) angenommen. Wieder ergibt sich, daß alle in I untersuchten Bedingungen außer der Jacobischen, deren Geltung wieder von Fall zu Fall zu entscheiden ist, automatisch erfüllt sind. Im Falle starker konvektiver Wärmeübertragung reduziert sich die Diskussion der Jacobi-Bedingung auf die gleiche wie in I; setzt man ferner bei Wärmeübertragung mittels Strahlung \(\dfrac{\partial p}{\partial\varrho} = \gamma_A\cdot\dfrac p\varrho\), \(\dfrac{dp}{d\varrho} = \gamma_R \cdot \dfrac p\varrho\) (\(\gamma_A\), \(\gamma_R\) konstant, \(\gamma_A > \gamma_R\)), so ergibt sich Instabilität für \(\gamma_A < 4/3\). Es folgen noch Modelle mit Strahlungsund Konvektionszonen und Betrachtungen über den Ursprung der Novae.