Sulla equivalenza di due sistemi di forme differenziali multilineari, e su quella di due forme differenziali complete di \(2^{\circ}\) ordine. (Q1496643)

From MaRDI portal
Revision as of 12:14, 30 July 2024 by Openalex240730090724 (talk | contribs) (Set OpenAlex properties.)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Sulla equivalenza di due sistemi di forme differenziali multilineari, e su quella di due forme differenziali complete di \(2^{\circ}\) ordine.
scientific article

    Statements

    Sulla equivalenza di due sistemi di forme differenziali multilineari, e su quella di due forme differenziali complete di \(2^{\circ}\) ordine. (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1906
    0 references
    Mit der Äquivalenz von zwei quadratischen Differentialformen beschäftigte sich \textit{E. B. Christoffel}, der hierbei das \textit{Riemann}sche ``Symbol mit vier Indizes'' zur Geltung brachte. Der Verfasser untersucht allgemeiner die Äquivalenz von zwei bilinearen, resp. multilinearen Formen. Ein besonderer Fall dieses Problems ist die Äquivalenz von zwei vollständigen Formen zweiter Ordnung. Gegeben sei die bilineare Differentialformen (1) \(X=\sum_{i=1}^n\sum_{j=1}^nX_{ij}dx_i\delta x_j\), wo also nicht vorausgesetzt wird, daß \(X_{ij}=X_{ji}\). Vermöge einer Transformation der Variabeln geht \(X\) über in \(Y\) mit Koeffizienten (2) \(Y_{rs}=\sum_{i=1}^n\sum_{j=1}^nX_{ij}\frac {\partial x_i}{\partial y_r} \frac {\partial x_j}{\partial y_s}\). Die Symbole mit drei Indizes sind definiert durch \(\left[ \begin{matrix} rs \\ h \end{matrix} \right] =\frac 12 \frac {\partial X_{hs}}{\partial x_r}+\frac 12 \frac {\partial X_{rh}}{\partial x_s}-\frac 12 \frac {\partial X_{rs}}{\partial x_h}\). Die entsprechenden Symbole für \(Y\) hängen mit denen für \(X\) durch einfache Relationen zusammen. Damit lassen sich die zweiten Ableitungen der \(x\) nach den \(y\) durch die ersten Ableitungen ausdrücken, wobei als Koeffizienten die \textit{Christoffel}schen Symbole zweiter Art \(\left\{ \begin{matrix} rs \\ k \end{matrix} \right\}\) eingehen. Versteht man unter \(a_{ij}\) das arithmetische Mittel von \(X_{ij}\) unter \(X_{ji}\), unter \(A_{hk}\) die algebraischen Komplemente der Elemente der aus den \(a_{ij}\) gebildeten Derterminante, so besteht zwischen den Drei-Indizes-Symbolen erster und zweiter Art die Beziehung (3) \(\sum_h\left[ \begin{matrix} rs \\ h \end{matrix} \right] A_{hk}=\left\{ \begin{matrix} rs \\ k \end{matrix} \right\}\). Diese Beziehung stimmt äußerlich mit einer bekannten \textit{Christoffel}schen überein, aber die hier auftretenden Symbole haben eine allgemeinere Bedeutung. In den Fällen z. B., wo man bei \textit{Christoffel} nur zu identischen Gleichsetzungen gelangt, ergeben sich hier wirkliche Relationen. Werden sodann die Ableitungen \(p_{ls}\) der \(x_l\) nach den \(y_s\) eingeführt, so lassen sich, wie im gewöhnlichen Falle, die Differentiale der \(x_l\) und der \(p_{ls}\) entwickeln. Die Integrabilitätsbedingungen dieses simultanen Systems nehmen die einfache Gestalt an (4) \(\frac {\partial p_{ls}}{\partial y_r}=\frac {\partial p_{lr}}{\partial y_s},\;\frac {\partial q_{lrs}}{\partial y_t}=\frac {\partial q_{lrt}}{\partial y_s}\), wo die \(q_{lrs}\) die Koeffizienten der \(dy_s\) in \(dp_{lr}\) sind. Das zweite System der Relationen (4) gibt Veranlassung zur Einführung eines Symbols mit vier Indizes, das als eine Verallgemeinerung des \textit{Riemann}schen anzusehen ist. Als Vermittlung dient ein Symbol \((rs,t)\) mit drei Indizes, das durch die Differenz \(\left[ \begin{matrix} rs \\ t \end{matrix}\right] -\left[\begin{matrix} sr \\ t \end{matrix}\right]\) erklärt ist, so daß \((rs,t)=-(sr,t)\). Die transformierten Symbole \((rs,t)\) lassen sich in einfacher Weise linear aus den ursprünglichen zusammensetzen. Die neuen Symbole \((rs,tu)\) mit vier Indizes unterscheiden sich äußerlich nicht von den \textit{Riemann}schen und sind auch, wie diese, die Elemente eines kovarianten Systems; aber jetzt sind gewisse Indizes nicht mehr vertauschbar, wie im \textit{Riemann}schen Falle, und ihre Anzahl wird daher doppelt so groß. Mit diesen Hülfsmitteln läßt sich das Problem lösen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für die simultane Äquivalenz zweier Systeme von multilinearen Differentialformen aufzustellen.
    0 references
    0 references
    0 references