Sur quelques inégalites de la longitude de la Lune. (Q1530432)

Es handelt sich hier um Glieder, bei deren Ableitung die Excentricität der Erdbahn und die Neigung der Mondbahn nicht in Betracht kommen. Auch wird vorausgesetzt, dass die Entwickelung des Kraftpotentials nach steigenden Potenzen des Verhältnisses zwischen Radiusvector des Mondes und der Sonne bei dem quadratischen Gliede abgebrochen werde. Sodann wird die Differentialgleichung vierter Ordnung aufgestellt, in der die Länge \(v\) des Mondes und die Zeit \(t\) die alleinigen Veränderlichen sind. Das Integral wird als Fourier'sche Reihe von zwei Argumenten angesetzt, nämlich von der mittleren Länge des Mondes und der mittleren Länge des Mondknotens. Die Coefficienten dieser Reihe werden nach steigenden Potenzen von gleichfalls zwei Grössen entwickelt. Dieselben sind: erstens das Verhältnis \(m\) der mittleren Bewegung der Sonne zu derjenigen des Mondes und zweitens die Excentricität \(\varepsilon\) der Mondbahn oder vielmehr eine rechnerisch eingeführte Grösse, welche diese Excentricität in erster Annäherung vertreten kann. Was dann noch übrig bleibt, sind reine, weder von einem constanten, noch von einem veränderlichen Argument abhängende Zahlen, die ziffernmässig auszurechnen sind. Der Verfasser giebt die Gleichungen, aus denen sie folgen, bis auf die achte Potenz von \(m\) und die erste Potenz von \(\varepsilon\) genau. Er wendet dabei zwei verschiedene Methoden an, welche zu identischen Zahlen führen. Einige unter ihnen weichen von denjenigen Delaunay's in seiner Théorie de la Lune (Recherches supplémentaires) ab.