Über einige besondere Tripelsysteme mit Anwendung auf die Reproduktion gewisser Quadratsummen bei Multiplikation. (Q571739)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über einige besondere Tripelsysteme mit Anwendung auf die Reproduktion gewisser Quadratsummen bei Multiplikation. |
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Über einige besondere Tripelsysteme mit Anwendung auf die Reproduktion gewisser Quadratsummen bei Multiplikation. (English)
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1931
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Ein Tripelsystem in \(N\) Elementen besitzt die Eigenschaft \(E\), wenn mit den Tripeln \((a, b, e)\), \((c, d, e)\), \((a, c, f)\) stets auch das Tripel \((b, d, f)\) im System vorkommt. Damit ein solches Tripelsystem für \(N\) Elemente existiert, ist notwendig und hinreichend, daß \(N = 2^n -1\) ist. Für irgend eine Zahl \(N\) dieser Form gibt es nur ein Tripelsystem der Eigenschaft \(E\), d. h: Irgend zwei Tripelsysteme der Eigenschaft \(E\) mit derselben Anzahl von Elementen gehen durch eine Vertauschung der Elemente ineinander über. Die Tripel eines Systems werden im allgemeinen als ungeordnet angesehen. Verf. betrachtet hier auch zyklisch geordnete Tripel: Die Tripel \((a, b, c)\), \((b, c, a)\), \((c, a, b)\) werden als identisch angesehen, während sie verschieden sind von \((b, a, c)\) usw. Ein System von geordneten Tripeln liegt vor, wenn von den beiden geordneten Paaren \((a, b)\) und \((b, a)\) eines, aber nur eines, in einem der Tripel vorkommt. Ein geordnetes Tripelsystem besitzt die Eigenschaft \(F\), wenn mit den Tripeln \((a, b, e)\), \((c, d, e)\), \((a, c, f)\) auch \((d,b,f)\), mit den Tripeln \((a, b, c)\), \((c, d, e)\), \((d, b, f)\) auch \((a, c, f)\) zum System gehört. Geordnete Tripelsysteme mit der Eigenschaft \(F\) kommen nur für \(N = 7\) vor, abgesehen von den trivialen Fällen \(N = 0, 1, 3\). Hieraus folgt ein neuer Beweis des von \textit{Hurwitz} zuerst bewiesenen Satzes: Identitäten der Form \[ \sum_{\nu = 1}^n L_\nu^2 = \left( \sum_{\nu = 1}^n x_\nu^2\right) \, \left( \sum_{\nu = 1}^n y_\nu^2\right), \] wobei die \(L_\nu\) homogene bilineare Formen der Veränderlichen \(x_1, \dots, x_n\), \ \(y_1, \dots, y_n\) mit ganzen rationalen Koeffizienten sind, gibt es (nur für Zahlen \(n\), für die ein geordnetes Tripelsystem der Eigenschaft \(F\) in \(n - 1\) Elementen existiert, also) nur für die Zahlen \(n = 1, 2, 4, 8\). Die Einklammerung in diesem Satze kennzeichnet den vom Verf. erkannten Zusammenhang des \textit{Hurwitz}schen Satzes mit rein kombinatorischen Tatsachen.
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