Zur Quantendynamik des Elektrons. (Q576892)

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Zur Quantendynamik des Elektrons.
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    Zur Quantendynamik des Elektrons. (English)
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    1931
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    Die Arbeit hat zum Zweck, die Schwierigkeiten der \textit{Dirac}schen Theorie des Elektrons zu beheben, die in der Existenz negativer Energiewerte des \textit{Hamilton}schen Energieoperators liegen. Es wird zunächst der Begriff des geraden und ungeraden Operators eingeführt. In bezug auf das vollständige System der Eigenfunktionen, das zum Energieoperator der ungestörten Bewegung gehört, definiert man diese Operatoren so: Wird eine Funktion, die bei der Entwicklung nach dem genannten Funktionensystem nur solche Funktionen enthält, die entweder nur zu einem positiven oder nur zu einem negativen Eigenwert gehören, bei der Transformation mit Hilfe eines Operators in eine Funktion übergeführt, die ebenfalls nur ``positiver'' oder nur ``negativer'' Eigenfunktionen zu ihrer Entwicklung bedarf, so nennt man den transformierenden Operator gerade. Ungerade aber ist der Operator, wenn jede ``positive'' Funktion in eine negative und umgekehrt verwandelt wird. Tritt keiner der beiden Fälle ein, so ist der Operator gemischt. Es läßt sich zeigen, daß jeder gemischte Operator in eindeutiger Weise in einen geraden und einen ungeraden Anteil zerlegt werden kann. Bei näherer Untersuchung der quantenmechanischen Operatoren, etwa des Wasserstoffoperators, zeigt sich, daß die meisten dieser Operatoren einen sehr kleinen ungeraden Bestandteil haben. ``Sehr klein'' heißt, daß die möglichen Erwartungswerte dieses Operators sehr klein sind. Verf. setzt nun fest, daß für die Quantenmechanik, jedenfalls soweit es sich um die Energieoperatoren handelt, nur die geraden Bestandteile der Operatoren benutzt werden sollen. Er kann zeigen, daß für Feinstruktur, \textit{Stark}- und \textit{Zeeman}effekt keine wesentlichen Abänderungen der Energiewerte auftreten. Immerhin lassen sich die ungeraden Operatoren nicht ganz aus der Quantentheorie beseitigen, weil z. B. gerade die Operatoren die das Spinphänomen beschreiben, wesentlich ungerade sind, d. h. einen sehr kleinen geraden Anteil haben.
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