Sur les théories du résidu électrique. (Q1520000)

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Sur les théories du résidu électrique.
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    Sur les théories du résidu électrique. (English)
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    1897
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    Aus den verschiedenen Theorien des elektrischen Rückstandes hat sich der Verf. nach Hopkinson die folgende Vorstellung gebildet, die er mathematisch durchführt: ,,Wir nehmen an, dass die elektrischen Bethätigungen von einem unzusammendrückbaren Aether herrühren, der das Dielectricum umspült. Dieser Aether ist aber nicht unabhängig von den materiellen Molekeln; er ist an die Mittellagen jedes derselben durch elastische Fesseln geknüpft. Ruft man in einem Punkte ein elektrisches Feld hervor, so verschiebt sich der Aether in der Richtung des Feldes, bis die elastische Gegenwirkung dem Felde das Gleichgewicht hält. Dies ist die sofortige Wirkung in der Ladung eines Condensators. Hinsichtlich der langsamen nachfolgenden Wirkung scheint es natürlich, sie der vom Aether auf die Molekeln des Dielektricums ausgeübten Gegenwirkung zuzuschreiben; die Molekeln geben allmählich nach, ihre Mittellagen werden langsam in der Feldrichtung verlegt, und die Verschiebung des Aethers ist um eben soviel fortgeschritten. Die Rückstandswirkungen entsprängen hiernach aus der Viscosität der Materie des Dielektricums''.
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