Note historique sur l'influence du mouvement de la Terre sur les phénomènes de la réfraction. (Q1522529)

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Note historique sur l'influence du mouvement de la Terre sur les phénomènes de la réfraction.
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    Note historique sur l'influence du mouvement de la Terre sur les phénomènes de la réfraction. (English)
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    1895
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    Arago war vom Standpunkte der Emissionstheorie, Fizeau von dem der Undulationstheorie aus zu dem Schlusse gelangt, dass der Brechungsexponent durch die Bewegung der Erde eine Aenderung erleiden müsse. Diese Aenderung suchte Arago dadurch zu constatiren, dass er die Ablenkung, welche das Sternlicht durch ein Prisma erfährt, unter verschiedenen Umständen mass. Er fand indessen die gesuchte Aenderung der Ablenkung nicht. Der Grund dafür liegt, wie hier erörtert wird, darin, dass Arago ein achromatisches Prisma anwandte, und dass in einem solchen die Minimalablenkung für alle Farben die gleiche ist. Eine kleine Aenderung des Brechungsexponenten könne daher wohl eine kaum merkbare Färbung des Bildes hervorbringen, aber die Richtung des abgelenkten Strahlenbündels nicht modificiren. Die beste Art, den Einfluss, der Bewegung der Erde auf die Brechung zu zeigen, sei die von Vogel, der das Spectrum der Sonne und das eines Planeten gleichzeitig beobachtete und eine Verschiebung des zweiten gegen das erste fand. Diese Verschiebung hängt jedoch von der relativen, nicht von der absoluten Bewegung des Sternes ab. Kennt man die letztere, so kann man durch obiges Experiment die Bewegung der Erde nachweisen.
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