La definizione di proporzione ed il V libro di Euclide. (Q1529254)

Man besitzt zwei Methoden zur Behandlung der Proportionen in der elementaren Geometrie. Die eine hat ihre Grundlage in der Erklärung, welche Euklid von der Proportion gab; die andere betrachtet eine Proportion als eine Gleichung zwischen zwei Zahlverhältnissen. Diese letztere ist nicht rein-geometrisch, jene verwickelt. Um das euklidische Verfahren zu vereinfachen, beginnt der Verf. mit der Erforschung der von ihm ``metrisch'' benannten Verwandtschaften zwischen zwei Grössenklassen \(A_1, A_2,\dots\); \(B_1,B_2,\dots\). Eine solche Verwandtschaft ist nicht nur eindeutig, sondern von solcher Beschaffenheit, dass die Summe zweier \(A\) der Summe der beiden bezüglichen \(B\) entspricht. Nimmt man zwei Grössenpaare in den gegebenen Klassen beliebig an \((A_1\), \(A_2\) und \(B_1\), \(B_2\)), so sagt man, dass \(A_1\), \(A_2\), \(B_1\), \(B_2\), in dieser Ordnung genommen, eine Proportion bilden. Auf Grund dieser Erklärung und mit Hülfe der allerersten Eigenschaften der ganzen Zahlen findet der Verf. alle die Eigenschaften wieder, welche Euklid selbst entwickelt hat, und beweist zuletzt, dass die neue Definition mit der alten sich deckt.