Oscillations tournantes d'un solide de révolution en contact avec un fluide visqueux. (Q1539249)

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Oscillations tournantes d'un solide de révolution en contact avec un fluide visqueux.
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    Oscillations tournantes d'un solide de révolution en contact avec un fluide visqueux. (English)
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    1888
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    In einer reibenden Flüssigkeit werde ein fester Körper durch ein Drehungsmoment \(A \lambda\) bewegt, welches proportional seiner Elongation \(\lambda\) ist. Der Einfluss der Flüssigkeit zeigt sich in einer scheinbaren Vermehrung des Trägheitsmomentes \(J\) um die Grösse \(C\) und in einem Widerstande proportional der Winkelgeschwindigkeit gleich \(B \frac{d \lambda}{dt}\). Die Elongation des festen Körpers ist als Function der Zeit gegeben durch die Gleichung: \[ \lambda=\lambda_0e^{-\mu t} \left( \cos 2\pi\, \frac tT + \frac{\mu T}{2\pi} \sin 2\pi\;\frac tT \right) \cdot \] Sind \(x\), \(y\) Functionen der Coordinaten \(r\), \(z\) eines Flüssigkeitsteilchens, welche zwei partiellen Differentialgleichungen genügen, an der Oberfläche des festen Körpers den Wert Null haben und im Unendlichen unendlich klein werden, so wird die Elongation des fraglichen Flüssigkeitsteilchens durch die Gleichung \[ \psi=\lambda_0 e^{-x} e^{-\mu(t-y)} \left( \cos \frac{2\pi}{T} (t-y) + \frac{\mu T}{2\pi} \sin \frac{2\pi}{T}(t-y)\right) \] bestimmt. Zwischen \(A\), \(B\), \(C\), \(\mu\) und \(T\) bestehen zunächst die Gleichungen: \[ \begin{aligned} & (2)\quad B=2(J+C)\mu,\\ & (3)\quad A=(J+C) \left(\frac{4\pi^2}{T^2}+\mu^2\right). \end{aligned} \] Ferner hat man für \(B\) und \(C\) die über den halben Meridian zu erstreckenden Integrale \[ B=2\pi \varepsilon \int r_0^3 \left( \frac{\partial x}{\partial n} \right)_0 ds,\quad C=2\pi \varepsilon \int r_0^3 \left( \frac{\partial y}{\partial n} \right)_0 ds, \] (\(\varepsilon\) Coefficient der innern Reibung.) Bezeichnet man mit \(m'\) und \(n'\) Constanten aus den Gleichungen \[ \begin{aligned} & (13)\quad m'^2-m'= \left(\frac{4\pi^2}{T^2}+\mu^2\right)n'^2, \\ & (14)\quad 2m'n'-n'-\frac{\varrho}{\varepsilon}=2 \mu n'^2, \end{aligned} \] mit \(R\) den Krümmungsradius des Meridians und mit \(S\) das Integral \[ S=\int \left( \frac 1R + \frac{3\cos(nr)}{r_0} \right) r_0^3 ds, \] so kann man auch schreiben \[ \begin{aligned} & (15)\quad B = 2\pi S \varepsilon m', \\ & (16)\quad C = 2\pi S \varepsilon n'. \end{aligned} \] Zwischen den neun Grössen \(J\), \(A\), \(B\), \(C\), \(\mu\), \(T\), \(m'\), \(n'\), \(\varepsilon\) bestehen also sechs Gleichungen; kennt man drei von diesen Grössen, so kann man die sechs übrigen berechnen.
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