On the transformation of the functions \(\varTheta\). (Q1551625)

Das Problem der Transformation der Thetafunctionen wurde im Jahre 1858 in Liouville J. von Herrn Hermite gelöst, der eine die vier Functionen \(\vartheta\) umfassende Formel gab. Da jede intermediäre Function \[ C.e^{\pi i(az^2+2bz)} \sum_{m=-\infty}^{m=\infty} e^{\frac {\pi i}{\omega} [2m(z-c)+m^2\omega ']} \] d. h. nach der Definition von Briot und Bouquet solche, deren Quotienten doppelt-periodische Functionen geben, sich durch eine der Functionen \(\vartheta\) ausdrücken lässt, so ist damit das Problem dieser Transformation in theoretischer Hinsicht vollständig gelöst. Herr David betrachtet denselben Gegenstand von etwas allgemeinerem Gesichtspunkte und erhält dadurch einfachere und symmetrischere Formeln. Er giebt nämlich die Summe der Reihe \[ U=\sum_{\varrho =0}^{\varrho =q-1} e^{\varrho \left( p+\frac {2K}q \right) \pi i +\varrho^2 \frac {p\pi i}q} , \] welche für \(K=0\) in die von Herrn Hermite gegebene übergeht und für ein grades \(q\) der Gauss'schen Reihe \[ U=\sum_{\varrho =0}^{\varrho =q-1} e^{\varrho^2\frac {2h\pi i}q} \] analog ist. Auch die von Lebesgue (Liouville J. XII.) eingeführte Reihe \[ U=\sum_{\varrho =0}^{\varrho =q-1} e^{\frac {\varrho^2+\varrho}z \cdot\frac {2h\pi i}q} \] ist ein specieller Fall der obigen.