Sur la théorie des connexes conjugués. (Q1551974)

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Sur la théorie des connexes conjugués.
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    Statements

    Sur la théorie des connexes conjugués. (English)
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    1880
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    Zu einem Connexe \([m,n]f(xu) = 0\) gehört bekanntlich ein Connex \(F(y, v) = 0\) \([\mu, \nu]\), welcher der Conjugirte des ersten heisst. \(F\) steht zu \(f\) in einer analogen Beziehung, wie die Gleichung einer Curve in Liniencoordinaten zu ihrer Gleichung in Punktcoordinaten. Zwischen den Zahlen \(m\), \(n\); \(\mu\), \(\nu\) bestehen demgemäss Relationen, welche nach Art der Plücker'schen Gleichungen erklären, weshalb Ordnung und Classe des conjugirten Connexes von \(F\) sich wieder zu \(m\), \(n\) erniedrigen. Zur Ermittelung derselben wird man einerseits die Singularitäten der Connexe, andererseits die conjugirte Beziehung selbst genauer zu untersuchen haben. Mit der letzteren Frage beschäftigt sich insbesondere die vorliegende Arbeit. Durch die conjugirte Beziehung werden zugleich zwei andere Verknüpfungen (liaisons) \(\varphi (xy) =0\) und \(\psi (u, v) = 0\) vermittelt, welche die beiden reciproken Formen darstellen; die reciproken Formen von \(\varphi\) und \(\psi\) führen dann auf \(F\). Umgekehrt müssen wieder die reciproken Formen von \(F\) auf \(\varphi\) und \(\psi\) führen. Hierbei treten aber gewisse Factoren auf, deren Anwesenheit die erforderliche Erniedrigung dieser Reciprokalformen erklärt; diese werden ihrer geometrischen Bedeutung und ihrer Multiplicität nach bestimmt. Zugleich ergiebt sich auf Grund der Zwischenformen \(\varphi\), \(\psi\) eine Reihe von Beziehungen zwischen \(\psi\) und \(F\), durch welche theils bekannte, theils neue Sätze gewonnen werden, deren Inhalt sich indess nicht wohl im Auszuge wiedergeben lässt.
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