On bicompact spaces. (Q5922333)

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scientific article; zbMATH DE number 2514203
Language Label Description Also known as
English
On bicompact spaces.
scientific article; zbMATH DE number 2514203

    Statements

    On bicompact spaces. (English)
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    1939
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    \(T\) sei ein unendlicher isolierter Hausdorffscher Raum von der Mächtigkeit \(\mathfrak m\). Es sei \(\beta (T)\) eine bikompakte Hülle von \(T\). Unterdrückt man in \(\beta(T)\) alle in \(\beta(T)\) offenen Mengen, die weniger als \(\mathfrak m\) Punkte von \(T\) enthalten, so bekommt man einen bikompakten Hausdorffschen Raum \(\alpha(T)\). Das Vorhandensein eines solchen Raumes \(\alpha(T)\) wird durch die Konstruktion gewährleistet, die Verf. (Ann. Math., Princeton, (2) 38 (1937), 845-846; F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 571) als die Lösung eines Problems von \textit{E. Čech} angegeben hat (Ann. Math., Princeton, (2) 38 (1937), 823-844; F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 570). Dieser Raum \(S\) wird durch folgende Eigenschaften charakterisiert: 1) Jede offene Teilmenge von \(S\) ist die Summe in \(S\) abgeschlossener und zugleich offener Mengen, 2) \(T\) ist in \(S\) eingebettet, 3) \(T\) ist dicht in \(S\), 4) Die Menge \(F = S T\) hat die Mächtigkeit \(2^{2^{\mathfrak m}}\), 5) In jeder Umgebung \(U (x) \subset S\) eines beliebigen Punktes \(x \in F\) gibt es \(\mathfrak m\) Punkte von \(T\), 6) \(F\) ist ein kartesisches Produkt aus \(\mathfrak m\) zweipunktigen Räumen. Verf. beweist: Die beiden Räume \(\alpha(T)\) und \(\beta(T)\) haben die Mächtigkeit \(2^{2^{\mathfrak m}}\); dieselbe Mächtigkeit hat die Menge aller Punkte mit dem Charakter \(2^{\mathfrak m}\); beide Räume sind normal, jedoch nicht vollständig normal. Als Anwendung auf Boolesche Ringe (s. die Arbeiten von \textit{H. Stone}, Trans. Amer. math. Soc. 40 (1936), 37-111; 41 (1937), 375-481; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 33; \(63_{\text{II}}\), 1173) gibt Verf. folgenden Satz an: \(T\) sei eine unendliche Menge von der Mächtigkeit \(\mathfrak m \); \(A\) sei der Boolesche Ring aller Teilmengen von \(T\). Es bedeute \(\mathfrak a\) das Ideal aller Teilmengen von \(T\), deren Mächtigkeiten kleiner als \(\mathfrak m\) sind, und \(\mathfrak a^* \subset \mathfrak a\) irgendein Ideal in \(A\). Der Restklassenring \(A/\mathfrak a^*\) hat dann \(2^{\mathfrak m}\) Elemente, \(2^{2^{\mathfrak m}}\) Ideale und \(2^{2^{\mathfrak m}}\) Primideale mit dem Charakter \(2^{\mathfrak m}\). Dabei wird als Charakter eines Ideals die kleinste ``Anzahl'' seiner Erzeugenden bezeichnet. (Mit der Bestimmung der Anzahl der verschiedenen Ideale hat sich auch \textit{A. Tarski} befaßt; vgl. Fundam. Math., Warszawa, 16 (1930), 181-304, 32 (1939), 45-63; F. d. M. \(56_{\text{II}}\), 843; 65, 185).
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