La perte de sept livres de Diophante. (Q1543116)

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English
La perte de sept livres de Diophante.
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    Statements

    La perte de sept livres de Diophante. (English)
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    1884
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    Die tröstliche Vermutung Nesselmann's, dass uns von Diophant weit weniger fehle, als man vorher annahm, lässt sich nach der vom Verfasser vorgenommenen genauen Vergleichung der Handschriften nicht aufrecht erhalten. Alle diese Hanschriften gehen auf einen gemeinsamen, freilich selbst sehr verstümmelten Archetypus zurück. Dass eine ganze Reihe von Problemen verdächtig ist, bei einer Abschrift gelegentlich eingeschaltet worden zu sein, steht fest; auch Nesselmann's Meinung, man könne auf eine innere Einheit des uns als diophantisch überlieferten Stoffes schliessen, wird hinfällig durch den Umstand, dass Diophant nicht bloss originaler Denker, sondern auch Compilator gewesen ist. Auch gegen die Mutmassung, die verloren gegangenen Teile der \(\grave A\varrho\iota\vartheta\mu\eta\tau\iota\kappa\acute\alpha\) hätten Untersuchungen über höhere Gleichungen enthalten, wendet sich der Verfasser, der u. a. auch nachweist, dass die Bezeichung der Potenzen \(x,x^2,x^3,x^4,x^5,x^6\), welche gewöhnlich als etwas dem Diophant Eigentümliches gilt, dem heiligen Hippolyt bereits im II. Jahrhundert unserer Zeitrechnung bekannt war.
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