Über das Problem des Prinzips von Huygens. (Q1451041)

Es sei \(\dfrac 1u\) eine Funktion, die von den Punkten \(x\) und \(a\) des Gebietes (\(C\)) der Dimension \(k\) abhängt, mit ihren zweiten Ableitungen überall in (\(C\)) außer dem Punkte \(a\) stetig ist, im Punkte \(a\) wie \(\dfrac1{r^{k-2}}\) unendlich wird und die verallgemeinerte \textit{Laplace}sche Gleichung erfüllt. Dann hat man für eine Funktion \(f(x, u)\): \[ \varrho(k)\cdot f(a,0)= \int \left(\frac{d\dfrac fu}{du}\cdot\frac{du}{dn}\frac1u\cdot\frac{df}{dn}\right)ds-\int\frac1u \left[D_u^2f-\frac{d^2f}{du^2}(Du)^2\right]dc \] \[ \text{mit} \;\varrho(k)=\frac{k(k-2)2^{\frac k2}} {T\left(\dfrac k2+1\right)}; \] diese Formel liefert für \[ D^2_uf-\frac{d^2f}{du^2}(Du)^2=0 \tag{*} \] den Wert von \(f(a, 0)\). Wenn man die Funktion \(\theta(t+\varphi, x+w)+\psi\) bildet und \(\theta\), \(\varphi\), \(w\), \(\psi\) als Funktionen von \(u\) und \(u\) selbst so wählt, daß (*) erfüllt ist, bekommt man die Lösungen verschiedener Probleme der mathematischen Physik. Es wird besonders der Fall \(\theta=1\), \(w=\psi=0\) untersucht.