Non-monoidal involutions which contain a web of monoids. (Q1455340)

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English
Non-monoidal involutions which contain a web of monoids.
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    Statements

    Non-monoidal involutions which contain a web of monoids. (English)
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    1925
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    In drei früheren Arbeiten von \textit{Sharpe} und \textit{Snyder} (1920; F. d. M. 47; 568, 569; 49, 435) waren rationale Involutionen mittels einer (1, 2)-Korrespondenz zwischen den Punkten zweier Räume untersucht worden. Hierbei waren aber die Typen ausgeschlossen, bei denen sich das Gebüsch invarianter Flächen aus Monoiden zusammensetzt. Mittels der nämlichen Methode werden hier auch diese Sonderfälle erledigt. Man gehe aus von dem linearen Flächensystem \(F = u_{n-1} x_4 + u_m = 0\), wo \(u_i\) eine Ternärform der Ordnung \(i\) in \(x_1\), \(x_2\), \(x_3\) bedeutet. Die Flächen \(F\) haben den Punkt \(O (0, 0, 0, 1)\) als \((n-1)\)-fachen gemein, und keine weiteren Basiselemente. Da die \(F\) dieses Systems rational sind, so ist ihr arithmetisches Geschlecht gleich Null. Greift man aber aus dem System ein Gebüsch derart heraus, daß sich irgend drei Flächen desselben genau in zwei variabeln Punkten schneiden, so folgt aus dem Riemann-Rochschen Satze, daß die variable Schnittkurve irgend zweier Flächen das Geschlecht Eins besitzt; sie liegt also auf einem kubischen Kegel mit der Spitze \(O\). Daraufhin lassen sich die Singularitäten der Kurve bestimmen. Nunmehr werden die Flächen des Gebüsches projektiv auf die Ebenen eines zweiten Raumes \((x^\prime)\) bezogen; es besteht dann zwischen den beiden Punkträumen eine (1, 2)-Korrespondenz; die zwei einem Punkte \((x^\prime)\) entsprechenden Punkte \((x)\) sind konjugiert in einer Involution. Eine Hauptrolle bei dieser Abbildung spielt die Basiskurve \(\gamma_q\) (der Ordnung \(q\)) des Gebüsches. Die Ordnung der variablen Schnittkurve zweier Flächen ist \(n^2-q\), und sie besitzt \(O\) als Punkt der Vielfachheit \(n^2 - q - 3\), während er für \(\gamma_q\) die Vielfachheit \(q - 2n + 4\) hat. Die Kurve \(\gamma_q\) liegt auf einem Kegel der Ordnung \(2 (n- 2)\), und sie hat das Geschlecht \(p = (2n - 5) (n - 3)\). Weiter werden die verschiedenen Fundamentalelemente der Abbildung bestimmt und ihre charakteristischen Anzahlen in einer Tabelle zusammengestellt. Hierbei sind von besonderem Interesse die Fundamentalkurven ``zweiter Art''; das Bild irgendeines Punktes derselben ist die ganze Kurve selbst; die Kurve erscheint als eine Basiskurve, deren Vielfachheit gleich ihrer Ordnung ist. Es wird noch der Minimalwert \(n (n - 3)\) von \(q\) ermittelt; \(\gamma_q\) liegt dann auf einem Monoid der Ordnung \(n - 3\).
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