Some properties of symmetric and orthogonal substitutions. (Q1476161)

Sei \(A\) eine lineare Substitution der \(m\) Variabeln \(x_i\). Durch geeignete Wahl neuer Variabeln \(x_i^\prime\) läßt sich \(A\) nach dem Verf. (F. d. M. 40, 187 (JFM 40.0187.*), 1909) auf unendlich viele Weisen auf die kanonische Gestalt bringen: \[ (\alpha)\quad x_i^\prime=\lambda_ix_i+\beta_ix_{i+1} (i=1,2,\dots,m), \] wo \(\beta_i=0\) oder 1, und zwar sicher 0 bei \(\lambda_i\neq \lambda_{i+1}\). Die Forderung \((\alpha)\) wird jetzt verbunden mit der andern, die aus \(\sum x_i^2\) vermöge \(A\) hervorgehende Form \(\sum c_{ik}x_ix_k\) möglichst zu vereinfachen, vorausgesetzt, daß \(A\) im besonderen symmetrisch oder orthogonal ist. Sei erstens \(A\) symmetrisch, und ihre kanonische Gestalt \(N\) setze sich zusammen aus Substitutionen von dem Typus: \[ x_1^\prime=\alpha x_1+x_2,\dots,x_{s-1}^\prime=\alpha x_{s-1}+x_3,x_z^\prime=\alpha x_3, \] dann läßt sich \(\alpha\) so wählen, daß \(\sum x_i^2\) eine Summe von Formen des Typus \(x_1x_s+x_2x_{s-1}+\cdots +x_3x_1\) wird. Sei andererseits \(A\) orthogonal, so ist \(N\) das Produkt von Substitutionen der Form: \[ \begin{aligned} x_1^\prime=\alpha x_1&+x_2,\dots,x_{s-1}^\prime=\alpha x_{s-1}+x_s, x_s^\prime=\alpha x_s,\\ y_1^\prime=\alpha^{-1}y_1&+y_2,\dots,y_{s-1}^\prime=\alpha^{-1}y_{s-1}+y_s, y_s^\prime=\alpha^{-1}y_s\end{aligned} \] (\(\alpha^2\neq 1\), oder auch \(\alpha^2=1, s\) gerade) und \[ X_1^\prime=\alpha X_1+X_2,\dots,X_{s-1}^\prime=\alpha X_{s-1}+X_s,X_s^\prime=\alpha X_s, \] (\(\alpha^2=1,s\) ungerade). Dann lassen sich die Variabeln \(x,y,X\) so wählen, daß \(A\) in \(N\) übergeht, und \(\sum x_i^2\) eine Summe von Formen des Typus \(f_1(x,y)\) oder \(f_1(X,X)\) wird (F. d. M. 43, 175 (JFM 43.0175.*), 1912). Dieser Satz läßt sich noch verallgemeinern, indem \(\alpha^{-1}\) durch eine beliebige Größe ß ersetzt wird. Der Beweis beruht darauf, daß neue Variabeln derart eingeführt werden, daß \(\sum c_{ik}x_ix_k\) eine Summe von quadratischen Formen mit vereinfachten Determinanten wird, wo die Nebendiagonale aus Einern besteht, während alle links davon befindlichen Elemente Nullen sind.