Sur la masse de l'énergie. (Q1480551)

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English
Sur la masse de l'énergie.
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    Statements

    Sur la masse de l'énergie. (English)
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    1912
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    \textit{Einstein} ist zu dem Resultate gekommen (F. d. M. 38, 861 (JFM 38.0861.*), 1907), daß jede Änderung in der inneren Energie \(\varepsilon\) eines Körpers eine Änderung der Masse \(m\) zur Folge hat, und zwar so, daß zwischen den Zunahmen \(\delta\varepsilon\) und \(\delta m\) die Beziehung \(\delta m=\delta\varepsilon/c^2\) besteht, wo \(c\) die Lichtgeschwindigkeit ist. Der Verf. leitet diesen bemerkenswerten Satz unter Benutzung des \textit{Einstein}schen Relativitätsprinzips auf andere Weise ab und behandelt zwei besondere Fälle etwas eingehender. Man denke sich einen Körper \(M\), der für einen Beobachter \(A\) die Translationsgeschwindigkeit \(v\) in der Richtung der \(z\)-Achse hat (nach rechts). Links werde der Köper von einem Lichtbündel mit ebenen Wellen in der Richtung der \(z\)-Achse getroffen, vorn und hinten begrenzt durch eine ebene Welle, also von der bestimmten Länge \(l\). Das Licht sei einfach und polarisiert, die Schwingungsamplitude gleich \(s\). Ist \(\varSigma\) der Querschnitt des Bündels, so ist der Ausdruck für die in ihm enthaltene Energie \(\mathbf e= \tfrac12l\sum s^2\), die elektromagnetische Bewegungsgröße, welche die Richtung der positiven \(z\) hat: \(\dfrac1{2c}l\sum s^2=\dfrac{\mathbf e}{c}\). Durch Bearbeitung dieses Beispiels findet Verf. dann die Werte: \[ \delta m=\frac{\mathbf e}{c^2}\sqrt{\frac{c-v}{c+v}},\quad \delta\varepsilon={\mathbf e}\sqrt{\frac{c-v}{c+v}}, \] woraus die \textit{Einstein}sche Beziehung folgt. -- Dasselbe Beispiel wird dann auch unter der Annahme behandelt, daß der auf den Körper \(M\) auffallende Lichtbündel zum Teil reflektiert oder durchgelassen wird. Auf diese und die folgenden Betrachtungen können wir nicht näher eingehen, insbesondere nicht auf den Fall, daß eine Höhlung vorhanden ist, die mit schwarzer Strahlung angefüllt ist. Aus den interessanten Schlußbemerkungen werde eine Stelle angeführt: ''Will man mit dem Relativitätsprinzip im Einklang bleiben, so darf man nicht zulassen, daß die gegenseitige Anziehung zwischen zwei Massenteilchen allein von ihrem Abstände abhängt; sie muß durch die Bewegung abgewandelt werden, und es ist also nicht unmöglich, daß die Anziehung, die ein System von Molekeln, z. B. die vorher betrachtete Gasmasse, seitens der Erde erfährt, durch die Molekularbewegungen geändert wird.''
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