Die kubischen \textit{Abel}schen Gleichungen des Bereichs \((\sqrt{-31})\). (Q1491426)

``Die folgende Mitteilung bezieht sich auf einen Aufsatz \textit{Kroneckers} (Berl. Ber. 1882) von gleichlautendem Titel, der eine besondere Art von kubischen zyklischen Gleichungen mit dem Bereich \((\sqrt {-31})\) angehörenden Koeffizienten behandelt. Es sind dies Gleichungen, bei welchen der Kubus der \textit{Lagrange}schen Resolvente in einer Potenz einer Primzahl \(p^\prime\) aufgeht, welche den Bedingungen \((\frac {-31} {p^\prime})=1,(\frac {-3} {p^\prime})=1\) genügt, ohne jedoch durch die Hauptform der Determinante \(-31\) darstellbar zu sein. \textit{Kronecker} hebt nur solche Gleichungen der genannten Art hervor, bei welchen der Kubus der Resolvente in seiner Darstellung durch Primfaktoren als Kubus erscheint. Es gibt aber auch Gleichungen, welche diese Eigenschaft nicht besitzen. Ist \(\alpha\) eine imaginäre dritte Einheitswurzel, \({\mathfrak p}(\alpha)\) ein idealer Primfaktor von \(p^\prime\) in dem Bereich \((\alpha,\sqrt {-31})\), und wird ein Ausdruck von der Form \(f(\alpha){\cdot}f({\alpha}^2)^2\) kurz mit \(\nabla f(\alpha)\) bezeichnet, so zeigt \textit{Kronecker} an dem angeführten Orte, daß \({\mathfrak p}(\alpha)^3, \nabla {\mathfrak p}(\alpha)\) wirkliche Zahlen \(H(\alpha), \varTheta (\alpha)\) in \(\alpha\), \(\sqrt {-31}\) sind, daß jedoch \(\varTheta (\alpha)\) nicht der Kubus dr Resolvente einer zyklischen Gleichung dritten Grades sein kann, und weist auf die Gleichungen hin, deren Wurzeln \(x_0, x_1, x_2\) bei beliebiger Wahl ihrer Summe in dem Bereich \((\sqrt {-31})\) aus den Gleichungen \[ (x_0 + \alpha^2 x_1 + \alpha x_2)^3 = \nabla H(\alpha), \] \[ (x_0 + \alpha x_1 + \alpha^2 x_2)^3 = \nabla H(\alpha^2) \] hervorgehen. Setzt man jedoch \[ x_0 + \alpha^2 x_1 + \alpha x_2 = \varTheta (\alpha)^{\frac 1 3} \cdot \varTheta (\alpha^2)^{\frac 2 3}, \] \[ x_0 + \alpha x_1 + \alpha^2 x_2 = \varTheta (\alpha)^{\frac 2 3} \cdot \varTheta (\alpha^2)^{\frac 1 3} \] und bezeichnet die zweimalige Operation \(\nabla\) mit \(\nabla^{(2)}\), so ist \(\nabla \varTheta(\alpha) = \nabla^{(2)} {\mathfrak p} (\alpha) = {\mathfrak p} (\alpha)^5 \cdot {\mathfrak p} (\alpha^2)^4\), und man erhält zyklische Gleichungen, bei welchen der Kubus der Resolvente kein Kubus in arithmetischem Sinne ist. Diese Gleichungen haben die merkwürdige Eigenschaft, daß nicht schon \(\nabla {\mathfrak P} (\alpha)\), wie bei den Primafaktoren ersten Grades in der Kreisteilung, sondern erst \(\nabla^{(2)} {\mathfrak p} (\alpha)\) als Kubus einer Resolvente darstellbar ist.'' Durchgeführt wird die Rechnung für die Primzahl 7.