Sur la théorie du magnétisme. (Q5911219)

Die \textit{Ampère}sche Hypothese der Molekularströme, die von \textit{Ewing} wieder aufgenommen ist, gibt von gewissen Tatsachen des Ferro- und Paramagnetismus Rechenschaft, aber keine Andeutung über den Ursprung dieser Ströme und die sie unterhaltende Ursache. Ferner hat \textit{Weber} zur Darstellung des Diamagnetismus in den Molekülen die Existenz von widerstandslosen Stromkreisen angenommen, bei denen die Hervorrufung eines äußeren Feldes solche induzierten Ströme erzeugt, daß der gesamte die Stromkreise durchlaufende Strom Null bleibt; die Richtung dieser Ströme entspricht nach dem \textit{Lenz}schen Gesetze dem Diamagnetismus. \textit{Maxwell} hat in seinem Treatise die Vereinigung der Hypothesen \textit{Ampère}s und \textit{Weber}s versucht, ohne jedoch eine genaue Lösung zu erhalten, woran der Mangel von Angaben über die molekulare Struktur schuld ist. \textit{Langevin} gibt in dem vorliegenden Artikel auf Grund derjenigen Annahmen über den Bau der Moleküle nach der Elektronentheorie eine Skizze der ganzen Theorie der magnetischen Erscheinungen.